Der Doktor

...... Tijana hielt mit ihrem Auto schlitternd vor einem kleinem Haus vor dem ein Schild stand mit der Aufschrift Praxis von Doktor Ditmeyer. Sie hupte einige Male in der Hoffnung, das jemans sie bemerken würde und hüpfte aus dem Auto um schenll auf die andere Seite zu laufen. "Keine Panik, wir schaffen das, halten sie bitte bitte durch!" sagte sie undzog die anscheinend bewustlose Frau aus ihrem Auto. Gut das sie so viel Krafttraining machte, sonst hätte sie gar keien Chance die Frau über die Einfahrt zu ziehen. Als eine Frau zu ihr kam und nur meinte der Doktor würde ebenfalls sofort kommen, begann Tijana Hoffnung zu schöpfen. Sie würden das Schaffen. "schnell cih hab sie aus dem Fluss gefischt!" sagte sie und trug die junge Bewustlose in die Praxis. Auch der Arzt kam ihnen schon entgegenn und brachte sie so schnell wie möglich in eines der Behandlungszimmer. Damit sie bleiben konnte, da sie die Frau nciht alleine lassen musste gab sie an, dass sie ihre Schwester sei. Es würde so schnell sowieso keiner überprüfen...

Als sie wieder aufwachte brummte ihr der Schädel, doch sie fühlte sich wacher und nicht mehr so benebelt. Auch war ihr warm und sie fühlte sich sauber. Sie blickte sich um und bemerkte, dass sie gar nicht mehr im Auto saß, sondern in einem Bett lag und in einer fremden Umgebung war. Als sie sich strecken wollte, tat ihr alles weh und sie zuckte zusammen. Um ihren Kopf war ein Verband gewickelt, wie sie feststellen musste, als sie sich an den Kopf fasste. Außerdem bekam sie eine Fusion in ihren Arm. Sie verzog das Gesicht- sie hasste Nadeln und alles was damit zu tun hatte! Erneut sah sie sich um, soweit sie konnte. ,,Hallo?" Fragte sie in die Stille hinein. Ihre Stimme klang immer noch dünn und zerbrechlich.

Tijana war kurz auf dem Flur gewesen, da ihr Bein probleme gemacht hatte durch das lange Sitzen am Bett der Fremden. Als sie etwas steif ins Zimmer kam, sah sie, das die junge Frau aufgewacht war. "Hallo, wie geht es ihnen, wahrshcienlich beschissen, aber keien Angst sie kommen heir bald wieder raus! ich weiß die Nadeln sind schieße aber auhc die sind bald weg!2 versprach sie udn ging zum Bett der halb erfrorenen. "Kann cih irgendetwas für sie tun?"

Die Tür ging auf und die Frau, die sie gerettet hatte, trat ein. Sie rang sich zu einem Lächeln durch, ihr Gesicht schmerzte. ,,Nein...im Moment nicht...Ich wollte mich bedanken..."Hauchte sie dann und blickte Tijana in die Augen. ,,Ohne Sie wäre ich da draußen gestorben! Sie haben mir das Leben gerettet. Ich weiß zwar nicht, wie ich da draußen hingekommen bin, aber es war mit Sicherheit keine Absicht...."

Tijana nahm ihre Hand und drückte diese leicht um ihr nicht weh zu tun. "Beruhigen sie sich ersteinmal ein bisschen und schlafen sie einfach noch einn wenig. Wir kriegen das schon noch irgendwie raus, aber ersteinmal müssen sie wieder zu kräften kommen. Wenn sie wollen bleib cih bei ihnen, damit sie nicht so alleine sind. iWie heißen sie eigendlich? Das ich Tijana bin wissen sie ja aber ihren namen haben sie mir noch gar nicht gesagt!" miente sie und lächelte freundlich.

Sie blickte sie sanft an und lächelte leicht ehe ihr Herz beinahe aussetzte, als Tijana nach ihrem Namen fragte- sie wusste ihn nicht. Eine große Leere war an der Stelle. Warum wusste sie ihren Namen nicht mehr?! Unter Schmerzen setzte sie sich auf und blickte Tija geschockt an. ,,Meinen Namen?!Den...weiß ich nicht...! Ich weiß nicht wie ich heiße Tijana!" Panisch blickte sie die junge Frau an und drückte ihre Hand.

Sie schüttelte leicht ihren KOpf und setzte sich auf den Stuhl neben dem Krankenbett. "Keine Angst, das püassiert manchmal, wenn man etwas traumatisches erlebt hat, dann probiert das gehirn einen davor zu schützen und sperrt die Errinerung vor einem selbst weg. Diese Errinerungen kommen aber bestimmt nachdem du dich ausreichend erhoolt hast wieder, glaub mir!" sagte sie und probierte die junge Frau zu beruhigen. "Alles wird wieder gut werden, und ansonsten werde ich dir helfen deine Errinerungen wieder zu beschaffen. Keine Angst du bist nicht alleine das verspreche ich dir!" sagte sie und legte ihre zweite Hand über die der Kranken. Sie würde niemandem im Stich lassen, sie hatte selbst schon zu viele Seelen im Stich gelassen sie würde nicht weggehen.

Sie ließ sich wieder in die Kissen sinken und nickte leicht. Noch immer lag ein angespannter Ausdruck auf ihrem Gesicht und sie hielt noch immer Tijanas Hand- ihre einziger Halt in diesem Moment. ,,Ich...sollte versuchen noch ein wenig zu schlafen...aber musst du nicht irgendwo hin...halte ich dich nicht auf?" Fragte sie dann noch nach, kurz bevor sie einschlief.

Tijana seufzte. Sie wollte gerade antworten, hietl dann aber inne, da sie schon eingeschlafen war. "Das erzähl cih dir später vielleicht!" flüsterte sie noch und lehten sich in dem Stuhl zurück. Ihre Hand ließ sie bei ihrer neuen Freundin, da sie dieser nicht den halt vorbehalten wollte welchen sie vielleicht durch das halten der Hand bekam. Außerdem würde sie in dieser Situation selbst jeden halt brauchen, sie war ja schon fast ausgeflippt als sie irhen Unfall gehabt hatte... aber da sheir musste ja noch schlimmer sein!

Als sie aufwachte, saß die junge Frau immer noch an ihrem Bett. Sanft lächelte sie und strich sich durch das Gesicht. ,,Hallo..." Wisperte sie und setzte sich leicht auf. Noch immer tat ihr alles weh, aber ihr Kopf brummte nicht mehr so. Doch an dem Platz, wo eigentlich ihre Name war, war immer noch gähnende Leere. Sie wusste immer noch nicht wer sie war. Oder woher sie kam. Ihr Herz klopfte wieder schneller und sie versuchte sich zu beruhigen, indem sie tief durch atmete. Es klopfte und ein älterer Mann in einem weißen Kittel trat ein. ,,Wie geht es Ihnen?" fragte er dann und sie blickte ihn für einen Moment abwartend an, ehe sie zu Tijana schaute, dann aber antwortete. ,,Ganz okay..." Eine knappe Antwort für einen Fremden.

Tijana murmelte leise, das sie gleich wiederkommen würde und verließ das Krnakenzimmer, der Arzt hätte sie sowieso aus dem Zimmer gescheucht wenn er sie noch einmal untersuchen würde, was sollte er auch anderes machen. Bestimmt hatten sie mitlerweile herausgefunden, dass sie nicht die Schwester von dieser Frau war, wodurch auch immer, schließlich konnte sie auch der Krankenschwester den namen nicht nennen. Was sollte sie bloß machen? sie war selbst auf der suche nach ihrer Schwester, aber erstienmal musste sie bleiben. Sie würde bei der Fremden bleiben und ihr beistehen, bis sie ihr Gedächtnis wieder hatte. Sie hoffte das in einem solchem Fall jemand das auch einmal für sie machen würde...

Sie blickte Tijana hinterher ehe sie seufzte und sich etwas schüchtern dem Doktor zuwand, der sich als Dr. Ditmeyer vorstellte. Bei der Gelegenheit erläuterte sie auch gerade, dass sie selber nicht wusste, wer sie war und woher sie kam. Er untersuchte sie nocheinmal und erklärte ihr, welche Verletzungen sie überall hatte- doch die junge Frau hatte noch Glück gehabt, die Blessuren würden schnell verheilen. Ein ganz anderes Problem galt ihrem Gedächtnis. Dr. Ditmeyer schlug vor wenn ihre Wunden etwas verheilt wären, Fotos zu machen und sie in der Umgebung aufzuhängen und der Polizei bescheid zu geben. Sie stimmte zu und lies sich erschöpft in die Kissen sinken, als er sich verabschiedete und den Raum verließ.

Tijana war auf dem Flur auf und ab gegangen und hatte darauf gewartet wieder zu ihrer neuen Freundin ins Krankenzimmer zu können. Als der Arzt endlich wieder herauskam, schob sie sich ins ZImmer und schloss die Tür hinter sich. "Was hat er gesagt? Kann er dir irgendwie ehlfen?", fragte sie die namenslose und setzte sihc wieder an ihr bett. "Irgendwie ist es komisch dihc nciht mit namen ansprechen zu können..." gab sie zu und verzog leicht das Gesicht. "Aber es gibt wohl im Moment keine andere Möglichkeit, also wieder zum Arzt, was hat er gesagt. Hat er etwas darüber gesagt wann du hier raus darfst?"

Sie lächelte Tija an, als sie wieder ins Zimmer kam. ,,Naja, er hat mir aufgezählt, welche Wunden ich habe." sie kicherte leicht und nickte dann.„Wir schalten eine Anzeige, wenn ich wieder auf den Beinen bin- vielleicht erkennt mich ja jemand..." sie fühlte sich wie ein entlaufender Hund. Eine Streunerin. Sie seufzte und blickte ihre Retterin an„Ja...dann lass uns doch einen neuen Namen überlegen."

Tijana dachte nach. Sie empfand es nicht als richtig, wenn sie ihr einen Namen geben würde, das war ja schon fast so als würde sie einem Haustier einem namen geben und das wollte sie ihr auf gar keinen Fall antun. Aber sonst würde die arme ja nie einen Namen bekommen. "Welcher ist den der name welcher dir ls erstes einfällt, wenn du daran denkst wie du geren heißen würdest?", fragte sie vorsichtig. Es wäre vielleicht eine möglichkeit, vielleicht würden sie so zu einem Namen kommen welcher ihr wirklich auch noch gefiel?

Sie setzte sich auf und blickte Tijana überlegend an. „Hmh mein Kopf fühlt sich im Moment an als wäre ich durch drei Wände gerannt... aber lass mich mal überlegen." sie wisperte leise vor sich hin und sagte verschiedene Namen auf ehe sich ihre Augen erleuchteten und sie Tijana anlächelte. „Wie findest du Serena? Und um es etwas extravaganter zu machen- mit y. Also S-y-r-e-n-a....?"

--> Von Zuhause

Nathan hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan, sein Knöchel schmerzte und sein Kopf ebenfalls. Daher hatte er sich dazu entschlossen, doch den Arzt der kleinen Stadt aufzusuchen. Die Adresse hatte er im Internet gefunden und so machte er sich in der früh, gerade als es zehn Uhr geworden war, auf den Weg in die Praxis, humpelnd und leise vor sich hin fluchend. Scharf sog Nate bei jedem Schritt die Luft ein und ließ sie in unregelmäßigen Abständen wieder hinaus, so dass er schließlich zusätzlich zu den Kopf- und Fußschmerzen noch ein nervendes Seitenstechen bekam.
Doch was für eine Wahl hatte er, als zu laufen. Ein Auto besaß er hier nicht... Der junge Musiker sehnte sich nach einem Schuss, der ihn die ganze Welt um ihn herum vergessen lassen würde, die Schmerzen im Fuß, die Enttäuschung über Alice' Verhalten und die Flucht aus ihrem Fenster. Immerhin hatte er Anstand gezeigt und war nicht aus ihrem Haus gerannt und somit der Mutter und Schwester begegnet.

Endlich kam er an der Praxis an und drückte die Tür, die nur angelehnt war, auf. Er befand sich in einem Raum mit dem Empfangstresen, hinter dem eine Frau saß, die schon älter war. Sehr gut, sie würde ihn auf jeden Fall nicht erkennen. Sie lächelte ihn freundlich an und er erwiderte es, dankbar, dass er alleine hier war. “Guten Morgen, Parker mein Name. Ich hoffe, dass ich ohne Voranmeldung jetzt nicht störe, aber ich habe mir wohl gestern den Fuß vertreten und dummerweise ziemliche Schmerzen.“ Er wies auf sein linkes Bein und humpelte direkt zum Tresen vor. Die Dame trug kein Namensschild, doch er ging davon aus, dass es die Frau des Doktors war, da er sich ja hier quasi in einem Wohnhaus befand, in dem unten die Praxis angelegt worden war.
>>Ebenfalls einen guten Morgen.<< antwortete diese, immer noch freundlich lächelnd. >>Nein, alles in Ordnung, mein Mann müsste jeden Moment kommen...<<
Genau in diesem Augenblick öffnete sich die Tür, die wohl zur Wohnstube führen musste und ein Mann mit grauen Haaren, einer Brille und einem ebenso freundlichen Lächeln, wie die Frau trat hinein. >>Guten Morgen. Kann ich Ihnen weiterhelfen?<< fragte er. Das musste in diesem Fall Doktor Ditmeyer sein.
Nathan wiederholte seine Geschichte noch einmal und der Doktor winkte ihn in das Behandlungszimmer.
Drinnen nahm der Dunkelhaarige auf der Patientenliege platz und zog seinen linken Schuh und den Socken aus, während der Doktor das bewegliche Röntgengerät herrichtete. Er wies Nathan an, sich hinzulegen, legte ihm eine Bleischürze an und startete dann das Gerät von außen, nachdem er den Raum verlassen hatte.
Einige Minuten später lag das Ergebnis vor. Der Mittelfußknochen war angebrochen, der Knöchel verstaucht. Das bedeutete einen dicken Verband und Krücken für den jungen Mann. Dieser fluchte innerlich, ließ sich jedoch nichts anmerken, als er seinen Schuh nahm, ihn an der Krücke festband und sich beim Doktor verabschiedete.
Am Tresen draußen bezahlte Nathan seine Schulden und wollte gerade gehen, als Dr. Ditmeyer ihn noch einmal zurück hielt. >>Wie ist das eigentlich passiert?<< fragte er Nathan und musterte ihn eindringlich. “Naja, ich war joggen und bin blöd umgeknickt... Und dann hingefallen und ein Stück einen Abhang hinunter gerutscht, dabei ist mein Fuß auch noch auf einen Stein geknallt.“ erwiderte der Dunkelhaarige vorsichtig. Der Doktor nickte nur, hob die Hand und ging wieder hinaus, sein Frau öffnete Nathan die Tür. Der junge Mann hatte nicht das Gefühl, dass ihm Glauben geschenkt wurde und sein Magen zog sich unwillkürlich zusammen. Hätte er die Wahrheit sagen sollen? Aber was würde man dann über den Neuen in der Stadt tratschen? Sicherlich nichts Gutes!
Er entschloss sich, wieder nach Hause zu gehen...

→ Nach Hause

Alice betrat die kleine Praxis von Dr. Ditmeyer. Wenn Nathan wirklich etwas passiert war, wäre er garantiert hier vorbei gekommen, überlegte die Blonde. Und dann wurde doch eine Akte über ihn angelegt,oder? Ali wollte sich bei ihm entschuldigen, doch dafür brauchte sie seine Adresse. ,,Hallo..." begrüßte sie das Ehepaar und redete kurz Smalltalk mit ihnen. Sie kannte die Ditmeyers schon seit Jahren.
,,Ich habe ein Problem... Und zwar..." Sie überlegte, sollte sie ihnen die Wahrheit sagen? Nein, auch wenn sie sie so gut kannte, das ging die zwei nichts ab.
,,Ein Kunde... Hat seine Brieftasche bei mir im Laden vergessen und ich wollte sie ihm wieder geben." Doch mit der nächsten Frage, die Harry stellte, nämlich warum sie genau bei ihnen fragte. Sie antwortete, dass sie sich erinnern konnte, das er eine Verletzung hatte. Dr. Ditmeyer glaubte ihr zwar nicht wirklich, doch nach ein bisschen bitten und betteln rückte er die Adresse von Nathan Westwick raus.

-> Nates Wohnung

-> sorry, ist einfach untergegangen tut mir wirklich Leid

Tijana lachte und grinste auf ihre neue Freundin hinunter. "Also ich finde den Namen spitze, ich finde auch, dass er zu dir passt.!" meinte sie und zwinkerte Rena zu. " Wie ist das eigendlich? wenn du hier raus kommst, wollen wir erstmal weiterhin zusammen bleiben? Also davon mal abgesehen, dass wir rausfinden wollen wer du wirklich bsit!" sagte sie und setzte sich auf den Stuhl. Das lange stehen machte sie müde und sie hatte auch so in letzetr Zeit schon schlecht geschlafen.

Syrena lächelte und lies sich erschöpft in die Kissen sinken. Es half ihr ungemein, jetzt einen Namen zu haben. Es gab ihr das Gefühl, jemand zu sein, wirklich da zu sein. " Ich kann nicht verlangen, dass du da bleibst und auf mich aufpasst. Aber ich wäre dir sehr dankbar, wenn ich nicht alleine hier wäre." erklärte sie und blickte Tija aufmerksam an. "Du hast doch sicher eigene Ziele, oder wieso kommst du hier her?"