Helena Carter

Nachname: Carter

Vorname: Helena Eve

Rufname: Helena

Spitzname/n: Elly, Ava

Geschlecht: weiblich

Geburtstag- und Ort: 24.12.1993 in Missoula, Montana

Alter: 18



Vater: Ewan Carter, Psychologe †

Mutter: Sanna Johannsson, Ärztin

Geschwister: Leevi Carter, Zwillingsbruder

Sonstige:
Alex Harris, Stiefbruder
Greg Harris, Stiefvater

Haustiere: Alitos Poison Flashback, Quarter Horse Hengst



Aussehen: Viele haben dem, wie es sich selbst auch nennt, unauffälligen Mädchen schon gesagt sie sei hübsch, aber Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Helena selbst findet nichts besonders an sich. Ihre Haare, die sie meistens zu einem Pferdeschwanz gebunden hat, gehen ihr ungefähr bis zur Taille und glänzen in einem tiefen Schokoladenbraun ebenso die geschwungenen Augenbrauen die, wie ihre Mutter zu sagen pflegte, immer zu aristokratischen Brauen hochgezogen waren.
Obwohl ihre Mutter die typische Nordeuropäerin ist, mit den blonden Haaren, der blassen Haut und den hellblauen Augen, haben sich die dunklen Haare und die immer gesund gebräunte Haut ihres Vaters durchgeschlagen. Die Nase und die feinen Gesichtszüge hat sie jedoch zweifelsfrei von Sanna Johansson. Um beim Durchschnitt zu bleiben fällt das Augenmerk auf die Lippen, schmal kann man Helenas Lippen nicht nennen aber eine außergewöhnliche Eigenschaft, in ihrem Alter, haben die rosaroten Lippen schon, sie sind ungeküsst. Aber jeder Mensch hat eine Besonderheit an sich, bei der jungen Frau sind es zweifellos die mit dichten dunklen Wimpern umrahmten Augen. Ihr Bruder, Leevi Carter, hatte ihr immer gesagt mit diesen Augen kann man Männer verführen, aber diese sind noch nie zum Einsatz gekommen. Ihre Farbe ist eher schwer zu bestimmen, um von außen anzufangen muss man den dunkelblauen Ring erwähnen, der in einen türkisblauen Farbton übergeht und dann zu einem leuchtenden grasgrün wechselt das zur Pupille hin wieder dunkler wird.
Mit ihren 1,71m ist Helena nicht die Größte. Ihre sehr schlanke Figur ist vollkommen annehmbar, sie besitzt eine schmale Taille, etwas breitere Hüften und eine normale Oberweite. Je nachdem wie es in ihrem Leben läuft schwankt auch ihr Gewicht, dementsprechend hat sich ihre Familie langsam damit abgefunden, dass Helena manchmal recht mager wirkt.
Und nun kommen wir zu einem besonderen Merkmal, ihre Tattoos. Zwei an der Zahl zieren ihren Körper, das erste auffällig auf ihrem Unterarm, 'E.C. IV.X.MMVII †', um den Todestag ihres Vaters zu verewigen. Das zweite, für den Großteil der Menschheit unsichtbar, auf dem Rippenbogen unter ihrem Herz, 'We can build a new tomorrow...' ein Satz den sie als Kind oft von ihrem Vater ins Ohr geflüstert bekommen hat, als sie dachte die Zukunft wäre schon festgelegt und nicht gerade rosig.

Kleidungsstil: Unauffällig trifft Helenas Kleidungsstil wohl am besten. Die meiste Zeit trägt sie dunkle Röhrenjeans, einfarbige Tops und passende Westen. Zum reiten zieht sie meistens achtlos eine Bluse darüber, deren sie nicht mal die Zeit widmet sie komplett zuzuknöpfen. Mädchenkram findet man unter ihren Klamotten kaum, ein einziges Kleid hängt verlassen im Eck ihres Schrankes. Die einzigen Schmuckstücke sind lederne Bänder ihres Bruders, welche um ihr Handgelenk geschnürt sind. Die Halskette ihres Vaters baumelt mit einem Knoten ebenfalls an ihrem Arm und den Ehering von Ewan Carter trägt sie um den Hals.

Auftreten: Von weitem gesehen ist Helena ein normales Mädchen, meistens höflich, lächelt wenn es angebracht ist und hört gut zu. Innerlich sträubt sie sich jedoch gegen neue Bekanntschaften, deshalb grenzt es an ein Wunder wenn das junge Mädchen sich überwindet eine andere Person anzusprechen. Echte Emotionen würden dabei nie auf ihrem Gesicht erscheinen, denn wenn sie eines kann ist es das verbergen ihrer Gefühle.

Besonderheiten: Ob es wohl diverse Suchten wie Kaugummi oder Ohrstöpselsucht gibt, weiß man nicht, wenn ja, Helena hätte sie definitiv. Ihr I-Pod ist überall dort wo auch sie ist und auf einem Kaugummi kaut die junge Frau fast immer.



Charakter: Gut bürgerlich aufgewachsen, hat Helena wohl auch an der Oberfläche einen vorrauszusehenden Charakter. Freundlich und gebildet. Letzteres trifft zu, denn ihr Abschlusszeugnis ist sehr gut ausgefallen. Über den Punkt der Freundlichkeit lässt sich streiten, wenn es vorkommt das sie Respekt vor einem Menschen hat ist sie definitiv freundlich, wenn sie keinen Respekt hat geht sie ihrer Pflicht des zuhörens nach und das war es dann auch schon. Selbst sagen würde sie fast nie etwas, nicht weil sie schüchtern ist sondern weil sie Personen gerne beobachtet und ein bisschen analysiert. Ihr Charakter beinhaltet alles und nichts, selbst ihr Vater hatte Schwierigkeiten sie zu beschreiben. Bei ihren wenigen Freunden ist sie extrovertiert, lacht viel und ist sie selbst. Gegenüber fremden Menschen ist sie still, bedacht und scheint langweilig. Seit einiger Zeit ist ihr Selbstbewusstsein stark gen null gesunken, ihre ständigen Gedanken kreisen darum wie andere Leute sie sehen, sie will nicht beliebt sein sondern als ein normaler Mensch angesehen werden.
Als Bindungsangst kann man es nicht bezeichnen, aber Helena hat sich noch nie getraut mit jemandem in einer festen Beziehung zu sein, warum weiß sie selbst nicht so genau und das ist wohl nur eine Sache von der sie nicht weiß warum es so ist wie es ist.
Die junge Frau zu beschreiben ist fast unmöglich, ja, jeder hat seinen eigenen Charakter, doch wird man das Gefühl nicht los, das Helena sich jeden Tag neu entwickelt und vielleicht ein Stück in die falsche Richtung zurückgeht. Jede Situation ist für sie eine neue Situation und immer reagiert sie anders.

Stärken:
*sehr geduldig
*schauspielern
*kann sehr einfühlsam sein
*hat viel über die menschliche Psyche gelernt
*kann gut mit Tieren

Schwächen:
*Hatte noch nie eine Beziehung, nachdem sie sich nicht binden kann
*sehr impulsiv, Stimmungsschwankungen
*hat schnell Vorurteile
*kann sich nicht gut auf neue Personen einstellen
*ihre Konzentration lässt oft zu wünschen übrig

Vorlieben:
+Regen
+Unabhängigkeit
+Musik
+Zigaretten
+Ausritte in der Dämmerung
+Filme
+Ironie
+Geborgenheit
+Bücher
+Spaß haben

Abneigungen:
-Süßigkeiten
-Sommer
-Stiefbruder und -vater
-Waffen
-Streit
-Leistungsdruck
-Lügen
-reiche Schnösel
-charakterschwache Menschen
-Horrorfilme

Hobbies:
*Fotografie
*Sport
*Lesen
*Reiten
*Musik hören

Eigenarten:
-sortiert immer weiße Gummibärchen raus da sie nur diese mag
-entweder steht sie in der Dunkelheit auf und geht joggen oder schläft
bis mittags

Arbeit: Keine da erst kürzlich Schulabschluss, auf Arbeitssuche

Qualifikationen/Erfolge: Nationale Erfolge in Cutting und Reining Prüfungen

Spezialisiert auf: Unruhige Pferde durch ihre große Geduld


Vorgeschichte: Weihnachten 1993, nicht nur Jesus kam an diesem Tag auf die Welt sondern auch Leevi und Helena Carter. Ihre Familie ist wohl eine der Vorzeigefamilien, der Vater Psychologe die Mutter Ärztin, somit waren die nötigen finanziellen Mittel gegeben um ein mittelständiges Leben zu beginnen. Die Zwillingsgeschwister waren von Anfang an wie Pech und Schwefel, immer waren sie in der gleichen Klasse und waren sowohl Geschwister als auch beste Freunde, die Beziehung zu ihren Eltern war ausgezeichnet, obgleich Helena ein typisches Vaterkind war und Leevi ein Muttersöhnchen. Mit ihrem Geburtstag am Heiligen Abend hatten sie nie Probleme, vielleicht weil die Geschenke nie zu kurz kamen. Beide Kinder wurden in ihren großen Hobbys gefördert, Leevi indem er früh seine eigenen Motorcross Maschinen bekam und Helena mit dem ersten eigenen Pony Little Moe Joe. Die erste Grundlage fürs spätere Reiten wurde damit gelegt, wenn auch im englischen Reitsport. Das junge Mädchen hatte wahrscheinlich schon von Anfang an nie viel von ihrer Mutter gehalten, die ihre meiste Zeit im Krankenhaus verbrachte und nur Abends nach Hause kam um in ihr Bett zu stolpern, ihr Vater aber war der liebevollste Vater den sie sich je hätte wünschen können.
Nach fünf Jahren gemeinsamen Erfolgen in Mini-Springklassen war Helena mit 11 zu groß für ihr Pony Moe, sie fanden einen perfekten Platz für den kleinen mittlerweile älteren Herr und es wurde Ausschau nach einem neuen Pferd gehalten. Ein paar Monate später war sie da, eine hübsche Palominostute die auf den Namen Mables Hummingbird, kurz Mable, hörte. Man konnte sagen das es Liebe auf den ersten Blick war, die Stute war damals erst 5 gewesen und noch dazu Western ausgebildet, aber Helena hatte sie auf der Koppel stehen sehen und sich in den Kopf gesetzt sie müsse dieses Pferd haben. Zu ihrem Glück lief es perfekt, Mable und sie gingen durch dick und dünn egal welche Hürde sie schafften sie und die junge Stute brachte das Mädchen Schritt für Schritt ans Westernreiten heran. Jetzt konnte man wirklich sagen, ihr Leben ist perfekt. Bis der wohl größte Schicksalsschlag in ihrem Leben gekommen ist. 2007 das verteufelte Jahr, als Psychologe hatte Ewan Carter immer seine gewissen Feinde, ob es psychisch verwirrte Leute oder Rachesüchtige waren, sie gab es.
Helena und ihr Vater hatten gemütlich zusammen auf dem Sofa gesessen als es an der Tür klingelte, nichts besonderes. Die damals 13 Jährige hörte eine aufgeregte Stimme, das Zeichen für sie auf ihr Zimmer zu gehen. Nach etwa einer halben Stunde kam es ihr etwas komisch vor, ihr Vater löste Probleme immer schnell und rief sie wieder nach unten, diesmal nicht also lief sie unbekümmert wieder nach unten und suchte ihn in der Küche. Der wohl größte Fehler in ihrem Leben, oder auch nicht. Ein paar Minuten später und sie hätte keinen harten Schlag auf den Hinterkopf bekommen, aber auch die letzten Worte ihres Vaters nicht gehört 'Du erreichst deine Wünsche!' das waren seine letzten schwachen Worte gewesen, bevor auch sie in Ohnmacht gesunken war. Der Mörder wurde nie gefunden, die Polizei vermutet, dass ein ehemaliger Patient oder Angehöriger eines diesen ausgeflippt ist und zum Haus des Psychologen gelaufen ist. Dort waren ihm alle Sicherungen durchgebrannt, er schnappte sich ein Messer und stach mehrmals in den Brustkorb des Familienvaters ein, immer und immer wieder. Immernoch ist es allen ein Rätsel wer der Mörder ist und mit welchem Motiv er gemordet hat. Helena hatte Ewan Carter kurz vor seinem Tod in seinem eigenen Blut liegend gefunden. Erst im Krankenhaus ist sie wieder aufgewacht mit starken Schmerzen und der bösen Vorahnung im Unterbewusstsein das ihr Vater nicht wiederkommen würde. Ihre Mutter stand mit Tränenüberströmten Gesicht an ihrem Bett, Leevi saß zusammengesunken auf einem Sessel im Eck. 'Mum, wo ist er?' 'Schatz, leg dich wieder schlafen du hast eine schwere Gehirnerschütterung' 'Er ist tot, oder? Sag es mir!' 'Ja.' Nach diesen geflüsterten Worten küsste sie ihre Tochter auf die Stirn und ging steif aus dem Krankenzimmer, in Gedanken schon beim Besuch ihres Anwalts und der bevorstehenden Namensänderung. Typisch für sie, Sanna Johansson, wie sie sich sofort nach dem Tod wieder nannte, war sie völlig emotionslos und strukturiert an alles herangegangen.
Genauso hatte sie sich nach 5 Monaten komplett erholt und war eine überaus glückliche Witwe, Leevi hatte sich langsam und fast gänzlich wieder zurück in sein Leben gekämpft, nur Helena war anders geworden, nur noch gedankenverloren ließ sie sich im Stall blicken und verlor sich in Musik, Filmen und Büchern. Ihre Mutter war wirklich schnell über den Tod hinweggekommen, wie sie kurz darauf bewies, sie stellte ihrer Familie ihren neuen Freund vor, Greg Harris einen überaus eifrigen und geradlinigen Anwalt aus ihrer Stadt, mit dabei war sein unausstehlicher Sohn Alexander Harris.
Immer mehr Ideen übernahm sie von Gregs Erziehungsideen, also wurde Helenas Pferd verkauft und der leistungsfähige Alitos Poison Flashback kam in die Box, denn ein Hobby ist nur dann gerechtfertigt wenn man darin auch erfolgreich ist. Das junge Mädchen wurde zum Training gezwungen um Siege zu erringen, wenn etwas nicht klappte kam ein noch schärferes Gebiss und längere Sporen, egal ob sie wollte oder nicht. An oberster Rangordnung stand nun zu siegen und beste Noten einzufahren, ihre 'alte' Mutter verlor sie dabei vollkommen aus den Augen.
Helena zählte nun die Tage bis sie 18 wurde, das Alter in dem sie alles machen konnte was sie wollte, schon Monate davor plante sie ihre Abreise, mit Pferd, obwohl sie nicht gerade ein Herz und eine Seele waren, in ein abgelegenes Dorf nach Wyoming. Leevi hat sich in diesen Jahren ganz anders entwickelt, die nun junge Frau und er lebten sich immer mehr auseinander und schwiegen sich nur noch an, er aber akzeptierte den neuen Vater und Bruder und fing an als Polizist zu arbeiten, immer im Hinterkopf den Mörder ihres Vaters zu finden.



Avatarperson: Onny (Deviantart, Erlaubnis bekommen)

Name: Smü.

Alter: 15

Zweitcharaktere: /

Wie hast du zum Forum gefunden? Prin (Nathan Westwick)

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Sehr schöner Stekbrief alles sehr gut nur eins ist mir unklar: Wenn man weis, dass es ein Psychisch-Kranker-Patient von ihrem Vater war- wieso schreibst du danach, das er gesucht wird? Hab ich das falsch verstanden? Das nochmal kurz erläutern und das Ava einfügen dann kann ich dich annehmen

Danke Uups ja das sollte nicht so rüberkommen Also sie vermuten, es war ein Patient, zumindest sollte es sich so anhören, den Mörder an sich haben sie nie gefunden und wissen gar nicht in welche Sparte von Mensch sie ihn einteilen sollen. Ich änder das kurz ab, der Ava ist in Arbeit

Jetzt ist alles supi
WoB