Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Transp10
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Kleint12
Neueste Themen
» Our Trace
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMo Sep 23, 2013 8:50 pm von Gast

» Rise and Fall
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptySo Sep 15, 2013 7:04 am von Gast

» Walk through the fire | Serien-Crossover | FSK16 mit FSK18 Bereich | Szennentrennung
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyDi Jul 23, 2013 10:33 pm von Gast

» ChamberlainRanch RPG
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyDo Jun 27, 2013 6:46 pm von Gast

» Gästebuch
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMi Jun 19, 2013 7:10 am von Dean Lavren

» Mortem Discordia Ira - Fantasy Rollenspiel
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyFr Mai 24, 2013 11:36 pm von Gast

» [Änderung] Werewovles - Zeit zum Heulen
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyDo Apr 11, 2013 12:22 am von Dean Lavren

» Hänsel und Gretel - Hexenjäger
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMo März 11, 2013 6:45 am von Elinor Craign

» [ANFRAGE]Heaven Meadows Stable
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptySo März 10, 2013 6:52 am von Gast

Jahreszeit


Wettervorhersage
Der Frühling zeigt sich von seiner besten Seite. Es ist warm.
Beinahe schon zu warm für Frühling! Nachts kühlt es jedoch noch merklich ab, soweit dass es in den Bergen zu Minus Graden kommen kann.
Temperatur Tagsüber: 16-25`C
Temperatur Nachts: -2-10`C


 

 Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek

Nach unten 
5 verfasser
Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter
AutorNachricht
Eileen Abadi

Eileen Abadi


Anzahl der Beiträge : 399
Anmeldedatum : 30.12.11
Alter : 28

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMi Jan 04, 2012 11:53 am

Eileen war nun schon eine halbe Stunde unterwegs, und man sah wie sich der Himmel verfärbte. Die Sonne stand schon relativ tief. Noch etwa zwei Stunden, dann war es dunkel. Die Farm wahr noch etwa sieben Kilometer entfernt. Ihr niegelnagel neues Navi funktionierte in dieser Gegend merkwürdigerweise nicht. Wie gut das man doch die Technik von heute besitzt. Ironisch schnaubte sie leise und fuhr auf einen kleinen Platz. Normalerweise brauchte sie für dreizehn Kilometer keine halbe Stunde, doch hier musste sie immer nach ihrer neuen Karte von Wyoming greifen und versuchen so die Farm zu finden. Stirn runzelnd blickte sie auf das große Stück Papier in ihren Händen. Dave.
Warum musste sie nur immer an ihn denken?
Und wieder ärgerte sie sich, dass sie vorhin einfach so abgehauen war. Eileen konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, das war sehr untypisch für sie. Du bist verliebt. - Nein, bestimmt nicht. Aber woher sollte sie das wissen, sie war ihres Erachtens noch nie verliebt gewesen. Fühlt es sich so an? Klar hatte sie in ihrer Jugendzeit viel über Liebe und den Kram gelesen. Hatte sich aber nie wirklich dafür interessiert, wahrscheinlich weil sie nie verliebt war. Aber ging Liebe wirklich so schnell?
Auf einmal schämte sie sich, in diesem Thema so unerfahren zu sein. Verzweifelt stieg sie aus und schlug die Autotür etwas zu heftig zu. Tief durchatmen! Ich kann jetzt nicht hier bleiben. Ich muss zur Farm, sonst wird es stockdunkel, und ich finde mich gar nicht mehr zurecht.
Resigniert stieg sie zurück ins Auto und fuhr das letzte Stück zur Farm.
Nach oben Nach unten
Janina McLarry

Janina McLarry


Anzahl der Beiträge : 357
Anmeldedatum : 04.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMi Jan 04, 2012 10:07 pm

Janney ließ Dancer im Schritt am langen Zügel bummeln. Er genoss die Bewegung eindeutig. Nach dem Flug und der adarauf folgenden Autofahrt hatte er viel gestanden. Deshalb wollte sie ihn auch nicht zu schnell laufen lassen. Nach ca einer Viertelstunde merkte sie, wie sich seine Muskeln lockerten und sie ließ ihn antraben. Irgendwo da lag die Ranch. Sie wollte Dancer ersteinmal im Wirtsstall lassen und später, wenn im Stall dort ein Platz frei wäre, würde sie ihn mit hochnehmen. Duna sprang wie immer freudig um Dancer und sie herum. Janina lachte und beschloss, zum kleinen Motel zurückzureiten und hoch zur Ranch zu fahren

Arrow Cow Shake Motel
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyDo Jan 05, 2012 1:20 am

Die Landschaft rauschte an ihnen vorbei. Staub wurde aufgewühlt, als sie über die trockene Straße fuhren. Weiter weg waren einige sehr grüne Weiden, man konnte leicht erkennen, welche zusätzlich bewässert wurden, sie waren im Gegensatz zur restlichen Landschaft, die sich gerade von dem harten Winter erholte schon unnatürlich grün. Aber sie sorgten genau für die Farbkleckse, die die Landschaft so schön machten.
,,Es ist toll hier..." Murmelte er dann, nachdem sie einige Zeit geschwiegen hatten.

Plötzlich rumpelte es und ruckelte ehe der Wagen ausschwenkte und mit rauchendem Motor in einer Grasnat liegen blieb. ,,Na super..!" Grummelte Dave und lachte, ehe er sich abschnallte und ausstieg, ihnen war zum Glück nichts passiert. ,,Was haben Sie sich denn da für einen Wagen gekauft?" Fragte der junge Mann und wedelte den Dampf, der aus dem Motor quoll ein wenig weg, ehe er schnell die Motorhaube öffnete, dann aber zurück trat, um sich nicht am Dampf zu verbrennen. Oder am Motor. Oder überhaupt am Auto.
Nach oben Nach unten
Janina McLarry

Janina McLarry


Anzahl der Beiträge : 357
Anmeldedatum : 04.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyDo Jan 05, 2012 3:39 am

"Keine Ahnung. Die müssen es geschaft haben, die komplettte Kilometeranzeige auf 10000 zu stellen. Warscheinlich ist das Augo viel älter oder sie haben einen alten Motor eingesetzt" meinte Jenny. Sie war sauer. Doch sie schaute jetzt auch selber nach dem Motor. Mit Motoren kannte sie sich ein wenig aus. "Kein Problem. Da sit nur kein Kühlwasser drin. Der Motor ist zu heiß geworden" sagte sie, füllte Kühlwasser, dass sie immer dabei hatte, nach und stieg wieder ein. "Kommen Sie" sagte sie und fuhr wieder an. (Er ist auch im Auto) Müde, aber erleichtert, sahen sie die Ranch auftauchen.

Arrow außerhalb des Hauses
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyFr Jan 20, 2012 6:56 am

Dave fing an, sich zu langweilen und legte seine Beine hoch aufs Amaturenbrett ehe er das Fenster runter kuppelte und sein Füße aus dem Fenster baumeln ließ.,,Wieso Tierärztin?" fragte Dave dann und drehte seinen Kopf zu Eileen. Verschmitzt grinste er und beobachtete sie, wie sie das Auto sicher über die staubige Straße lenkte. Ihre lockigen Haare wippten leicht bei jedem holprigen Stück über das sie fuhren.

Er griff nach einer ihrer Locken und drehte sie sanft zwischen seinen Fingern hin und her, während er sie immer noch beobachtete. Sie hatte viel durch machen müssen. Doch sie war stark. Sie hatte es allen gezeigt und das machte David stolz. Obwohl er sie kaum kannte.
,,Also? Warum Tierärztin?" fragte er sanft und lächelte.
Nach oben Nach unten
Eileen Abadi

Eileen Abadi


Anzahl der Beiträge : 399
Anmeldedatum : 30.12.11
Alter : 28

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyFr Jan 20, 2012 8:00 am

Eileen hatte die Augen auf den staubigen Weg vor ihr gerichtet, Daves Nähe war ihr dabei allerdings überdeutlich bewusst. Lächelnd fuhr sie über das weite Land. Er ist bei mir … Aber wie lange würde dies noch der Fall sein? Darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken. Im nächsten Moment spürte sie seine Finger an einer ihre Locken spielen und ihr wurde augenblicklich warm. Trotz der kühlen Klimaanlage war alles ganz warm um sie herum und sie lachte sanft auf.
Sie spürte seinen Blick auf ihr und grinste. „In meiner Heimat …“ ein Klotz im Hals drohte ihr die Stimme versagen zu lassen und sie atmete durch. „In meiner Heimat, da wurde ich nicht besonders gut behandelt. Tiere waren oft über Tage hinweg meine einzigen Gefährten, und es war schrecklich zu sehen wie sie quälten. Wenn ein Tier zusammenbrach .. egal. Erschossen und nächstes Tier. Es war schrecklich, aber Normalität. Meine Mutter, naja sie hat mich nie verstanden. Aber es war für mich eine … sagen wir Pflicht in Zukunft diesen Männern entgegen zu steuern und den Tieren zu helfen.“
Bei dieses Worten kamen schreckliche Erinnerungen auf, gequältes Geschrei der Tiere, dann die Schüsse und das befriedigende Lachen dieser Männer. Kurz musste sie die Augen schließen und tief durch atmen bevor sie wieder zu Dave und der Straße blickte. „Ich war noch sehr jung und beeinflussbar. Diese Erinnerungen werden nie gehen aber ich bin aus ihnen geworden was ich heute bin. Es tut mir Leid, irgenwie rede ich so viel.“ Verzweifelt lachend lehnte sie sich zurück und atmete erneut tief durch. Ihr Blick war starr auf die Straße gerichtet.
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyFr Jan 20, 2012 9:09 am

Er nahm seine Hand von ihren Haaren. Manche Menschen mit anderen Kulturen, sahen es nicht gerne, wenn man ihren Kopf oder ihre Haare anfasste. Er wusste nicht, ob das sie so aus der Fassung gebracht hatte oder ob es ihre Geschichte war. Er tippte auf zweiteres.

Mitfühlenden Blickte er sie an und seufzte. ,,Du bist eine wunderschöne Frau Eileen, weißt du das? Und ich meine das nicht nur wegen deines Aussehens." sagte er dann und blickte sie weiterhin an. Dann drehte er das Radio ein wenig lauter und blickte wieder aus dem Fenster. ,,Ich muss nacher nochmal nach Fuego schauen." murmelte er dann und wippte leicht mit seinem Fuß, der immer noch aus dem Fenster hing.
Nach oben Nach unten
Eileen Abadi

Eileen Abadi


Anzahl der Beiträge : 399
Anmeldedatum : 30.12.11
Alter : 28

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyFr Jan 20, 2012 9:26 pm

Eileen spürte, dass er seine Hand von ihrem Gesicht weg nahm. Und sie spürte eine gewisse Enttäuschung. Aber bei seinen nächsten Worten musste sie scharf die Luft einsaugen. Dann schaute sie ihm entgegen obwohl sie sicher trotz ihrer Hautfarbe errötet war. Dann lag ein so liebevoller Blick in ihren Augen. „Entschuldige, ich sollte nicht über solch dumme Sachen reden. Bei einem so charmanten und überaus attraktiven Mann wie dir, muss ich dich fragen was du machst. Ist dieses Trailreiten dein Beruf?“
Sie hatte wirklich keine Ahnung von dieses Sachen, aber sie war sich sicher, dass Dave sie in diesen Dingen genügend einweisen wird. Das hieß aber, dass er noch eine Weile bleiben musste, was sie wieder zu ihren Gedanken von vorhin zurück zog.
„Wie lange bleibst du denn in der Stadt, ich meine wirst du mit Fuego weiterreiten? Oder wohnst du in der Stadt? Ich weiß so wenig über dich und wir haben kaum Zeit!“ Zweifelnd und die Schultern hochziehend sah sie wieder auf die Straße und ihr fragender Blick wanderte immer wieder zu ihm zurück.
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptySa Jan 21, 2012 12:09 am

Dave blickte sie wieder an, schüttelte mit Nachdruck den Kopf. ,,Du erzählst doch keine dumme Sachen, Eileen. Es ist dein Leben. Es ist nicht dumm!" Er legte den Kopf schief, schaute sie so lange an, bis er sicher war, das sie es verstanden hatte, dann schaute er wieder gerade aus, schmunzelte leicht.

,,Nein, das Trailreiten ist nicht direkt mein Beruf. Wenn du es so willst- bin ich regelrecht arbeitslos." Er lachte auf und blickte sie wieder an. ,,Ich bin von Beruf Reiter. Naja, ich werde irgendwann mal die Farm von meinem Vater übernehmen. Solange arbeite ich dort und mein Dad stellt mir die Pferde, die ich auf den Turnieren reite und vorstelle.
Trail, ist nur eine Diziplin. Fuego ist sehr gut in Cutting, wir sind eher darauf spezialisiert."
Auch wenn dabei einiges schief gehen konnte.Er fasste sich leicht an seine linke Seite. Dann seufzte der junge Mann leicht auf. Seine Gedanken wurden unterbrochen, als er ihre verzweifelte Frage hörte. ,,Ich werde bald weiter reiten, ja. Ich wohne im Moment im Motel- habe also keine wirkliche bleibe. Zuhause werde ich schließlich auch gebraucht." Er blickte sie wehleidig an. Er wollte sie nicht verlassen. Sie hatte Recht: Sie kannten sich kaum. Doch Dave liebte ihre Nähe. Ihr Verständnis.
Nach oben Nach unten
Eileen Abadi

Eileen Abadi


Anzahl der Beiträge : 399
Anmeldedatum : 30.12.11
Alter : 28

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMo Jan 23, 2012 6:38 am

Eileen hörte Dave bis zu einem bestimmten Wort genau zu, er würde also wieder gehen. Und das wahrscheinlich sehr bald. Sie konnte nichts dagegen aber ihr Gesicht spiegelte Traurigkeit und Enttäuschung wider. Er konnte doch gar nichts dafür. Es war seine Familie, aber auch er konnte doch einen Neuanfang wagen. Sie hatte es auch getan, noch etwas was sie verbinden würde. Zusammen würden sie wachsen und leben. Aber er würde wieder gehen. „Wann braucht dich denn dein Vater wieder? Kann er dich nicht ein paar Tage entbehren, ich möchte nicht das du gehst.“ Wehmütig schaute sie zu ihm herüber. Aber dann lächelte sie, genießen konnte man die Zeit dennoch. Gerade lief wieder Bryan Adams im Radio. Sie lachte, schon wieder ein Song von ihm. „Gestern gabs auch schon ein Lied von ihm. Was magst du eigentlich für Musik? Und wo bist du geboren? Verzeih mir, ich habe nicht viel Zeit um dich kennen zu lernen. Da muss ich jede Sekunde nutzen.“ Lachend strich sie ihm einmal kurz durchs Haar und übers Gesicht und verharrte auf seiner Hand. Mit der anderen lenkte sie das Auto sicher weiter.
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyDi Jan 24, 2012 7:56 am

Er umfasste mit seiner Hand zärtlich ihre und seufzte. ,,Eileen ich kann nicht ewig...." er seufzte erneut und seufzte, fasste sich kurz an seine linke Seite, wo die lange Narbe saß, die plötzlich anfing stark zu ziehen.
Dave atmete ein paar Mal tief ein und aus, bis es nachließ. Dann rang er sich zu einem Lächeln durch. ,,Ich mag ganz normale Pop Songs und Rock n' Roll sehr gerne. Geboren wurde ich auf unserer kleinen Farm in Colorado. Mein erstes Pferd- ein Pony namens Fee habe ich mit 6 Jahren bekommen. Meine erste Freundin hattte ich mit 16 einhalb und weiter werde ich dir nichts davon erzählen..." er grinste sie frech an. ,,Und du?"
Nach oben Nach unten
Eileen Abadi

Eileen Abadi


Anzahl der Beiträge : 399
Anmeldedatum : 30.12.11
Alter : 28

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMi Jan 25, 2012 8:10 am

Eileen spürte die Wärme von Dave's Hand auf ihrer, und diese fing stark an zu kribbeln. Das machte es ihr sehr schwer, sich überhaupt auf die Straße zu konzentrieren. Die Sonne schien stark und die Luft war trocken. Doch durch das herunter gelassene Fenster war es doch auszuhalten, fast schon angenehm. Dave wollte gerade zu einer nicht so schönen Antwort ansetzten als die beruhigende und pulsierende Wärmequelle an ihrer Hand weg war und sie sah wie sich Dave verkrampfte und sich die Seite hielt. „Was ist …?“ Besorgt schaute sie zu ihm rüber. Selbst unter seinem T-Shirt konnte sie erkennen, dass sich seine gesamte Seite verkrampfte. Scharf zog sie die Luft ein. Das war doch nicht etwa … scharf bog sie rechts ab und stellte den Wagen ab. „Warum hast du mir nicht vorher davon erzählt?“

Seine nächsten Worte hörte sie kaum noch. „Ich hatte nie nen Freund und meine Musik ist ähnlich wie deine … ich kann nicht reiten.“ murmelte sie und sprang aus dem Wagen. Schnell hinter den Wagen gerannt riss Eileen die Heckklappe auf und rief: „Bitte bleib ruhig sitzen.“ Ein kurzer Suchender Blick über ihre Regale mit Arzneimitteln und sie fand was sie gesucht hatte. Eine beruhigende und kühlende Süßholzsalbe die sie oft auch bei Tieren mit Verkrampfungen benutzte. Dann stand sie neben seiner Tür und schob sanft seine Beine rein. Sie war sehr ruhig und konzentrierte sich. Privatsphäre oder Scham kannte sie in solchen Fällen nicht. Die junge Ärtztin sprang auf den kleinen Stufenvorsprung in der Beifahrertür und lehnte sich über Dave's Beine.

Sie versuchte sich nicht allzu schwer zu machen, um Dave nicht noch unnötig mehr Schmerzen zu bereiten. Dann zog sie sein T-Shirt hoch und ihr Atem setzte einen Herzschlag aus. Scharf zog sie die Luft ein, eine riesige Narbe zog sich über seine Seite und die Haut darum zuckte krampfhaft. Für ein Normales Auge waren diese Zuckungen nicht zu erkennen, aber sie mit ihren geschulten Augen sah es sofort. „Wie ist das denn passiert?“ Mit verrauchter Stimme schaute sie zu ihm hoch und strich dann mit kühlen Fingern über seine verkrampfte Haut. Eine leichte Gänsehaut bildete sich und sie verzog entschuldigend das Gesicht. „Entschuldige, meine Hände sind nicht besonders warm.“ Dann drehte die junge Frau die Salbe auf und machte sich ein wenig auf die Finger.
Sanft massierte sie die Salbe auf die Narbe, selbst an ihren kühlen Fingern noch spürte sie den kühlenden Effekt. Ein sanfter Geruch von Süßholz stieg ihr in die Nase, und noch ein anderer weit aus intensiverer Geruch umfing sie. Frischer Schweiß mit einer leicht erdigen Note. Ihr wurde klar von wem der Geruch kam und sie lächelte ein wenig beschämt, hörte aber nicht auf seine Haut massieren.

Normalerweise behandelte sie Tiere. Keine Menschen. Aber sie musste weiter machen bis die Salbe eingezogen war. Und sie sah das die Krämpfe langsam weniger wurden. Erleichtert seufzte sie. Langsam nahm sie die Hände von seiner Haut und zog sein T-Shirt herunter. Dann lehnte sie sich zurück, unter anderem auch weil die ganze Szene ihr ein wenig zu intim wurde. Im Autorahmen lehnend und mit verschränkten Armen lächelte sie liebevoll zu ihm herunter. „Also? Woher hast du das? Und komm bloß nicht auf die Idee mir irgendeine Lüge zu erzählen. Die werde ich dir eh nicht abkaufen.“ Zwinkernd lachte sie und ein Sonnenstrahl verfing sich in ihren Haaren.
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMi Jan 25, 2012 9:02 am

Dave lächelte leicht, als Eileen erwähnte, dass sie nicht reiten konnte. Doch ihr zu sagen, das er ihr as reiten beibringen würde, damit sie zusammen ausreiten konnten, nein so weit kam er gar nicht.
Sie zog den Wagen scharf herum, sodass Dave sich kurz am Airbag festhalten musste, ehe sie zum stehen kamen.

Sofort sprang Eileen aus dem Wagen und ging zum Kofferraum ehe sie auf seine Seite kam. ,,Eileen ich..." sie hörte jedoch gar nicht auf ihn, sondern hob seine Beine sanft ins Auto, ehe sie die Türe öffnete und sein T-Shirt hochstrippte und...kurz erstarrte. David seufzte und blickte auf seine linke Seite, die immer noch leicht krampfte. Für ihn war das nichts neues. Einige Nerven waren beschädigt und wenn er komisch saß, so wie er es gerade mit denFüßen aus dem Fenster getan hatte, traten diese Krämpfe eben mal auf. Manchmal kam er gar nicht aus dem Bett. Doch nur seine Familie wusste den waren Grund, wenn er mal einen Tag nicht aus dem Bett kam.

Sie beugte sich zu ihm herüber, legte sich sich auf Beine. Nicht das es ihm was ausgemacht hätte. Er mochte es sogar, jedoch bekam er eine Gänsehaut als ihre kalten Finger seine Seite berührten. Er seufzte, senkte den Kopf. War auf einmal sehr ruhig. Die Narbe. Seine verkrüpelte Seite. Sie war sein Schwachpunkt. Es schreckte die Menschen ab, wenn sie die riesen Narbe sahen. Der Geruch von Süßholz stieg ihm in die Nase und er blickte sie an während Eileen die Salbe einmassierte, Nelken. Das kam ihm in den Sinn, als er ihr so nah war.

,,Ich rede nicht gerne darüber...Wenn es nach mir gegangen wäre hättest du sie niemals gesehen..." redete er leicht drum herum und seufzte. ,,Setz dich wieder..." meinte er dann und nickte auf den Fahrersitz. ,,Dann..
Erzähle ich es dir.."
Nach oben Nach unten
Eileen Abadi

Eileen Abadi


Anzahl der Beiträge : 399
Anmeldedatum : 30.12.11
Alter : 28

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMi Jan 25, 2012 10:03 am

Eileen sah, dass es Dave sehr unangenehm war über seine Narbe zu sprechen, deshalb widersprach sie auch nicht bei seiner Bitte. Kurz strich sie ihm übers Gesicht und lächelte warmherzig als sie aus dem Autorahmen stieg und die Tür zu machte. Dann ging sie zur Heckklappe und sah das sie diese offen gelassen hatte. Mist! Meine Medikamente ... Schnell sortierte sie sich alles und machte dann auch diese Tür zu. Dennoch ließ sie sich ein wenig Zeit um Dave die Gelegenheit zu geben sich zu sammeln. Doch bevor es noch peinlich wurde stieg sie in ihr Auto und machte die Tür zu.

Dann lehnte sie sich an und schloss die Augen und sprach: „Dave … egal was es ist. Du musst es mir nicht sagen, aber lass dir gesagt sein, dass du mit mir über alles sprechen kannst.“ Sie lächelte und öffnete die Augen. Dann atmete sie tief durch und sah ihn an, für sie war diese Situation auch nicht leicht, und sie würde ihn auch nicht drängen. Plötzlich wusste sie nicht wohin mit ihren Händen, welche eben noch so ruhig waren begannen jetzt an zu zittern und ihr Atem beschleunigte sich ein wenig. Verlegen fing sie an das Armaturenbrett mit ihren Fingern zu entstauben, jedoch war das kaum welcher. Ihre Hände wurden rutschig und kalt. Sie atmete etwas lauter ein. Sie wagte es nicht zu Dave zu sehen, diese Situation war ihr unglaublich peinlich.
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyDo Jan 26, 2012 1:21 am

Dave atmete ein paar mal tief ein, während Eileen am Kofferraum herumräumte und dann sichtlich nervös ins Auto stieg. Er hörte ihr zu und seufzte dann ehe er den Kopf schüttelte. ,,Eileen es ist nicht...es ist nicht, dass ich es dir nicht erzählen will, aber ich wollte, das du niemals erfährst, was ich für ein Krüppel bin..."
David senkte den Kopf und knete leicht seine Hände. Der Geruch nach Süßholz lag immer noch im Auto und seine linke Seite entspannte sich langsam wieder.

,,Es ist auf der Farm meines Vaters passiert- ich habe mit Fuego und ein paar Rindern trainiert. Fuego war noch jung und die Rinder hatten die Hörner noch nicht abgesägt bekommen. Mein Dad hat gesagt, ich solle ihnen erst die Hörner kürzen, doch ich habe nicht auf ihn gehört..." Dave bekam erneut einen Flashback, sah seinen Vater wie er kopfschüttelnd über den Hof ging. ,,Fuego hat sich erschreckt und ich bin gestürzt, direkt vor die Rinder, die sich dadurch, dass sie in die enge getrieben waren ebenfalls erschreckt haben und über mich gerannt sind. Eines ist gestürzt und hat mich mit seinen Hörnern durchbort..." fuhr er fort, sein sonst so gut gelauntes Gesicht war betäubt vor schlechten Erinnerungen. ,,Ich verlor sehr viel Blut...war fast ein halbes Jahr im Krankenhaus....und noch länger war ich verhindert. Ich musste von zuhause weg. Ich weis mein Dad liebt mich, doch ich sehe wie er mich anschaut. Er ist wütend auf mich, weil ich nicht seine Anweisungen befolgt habe, doch er macht sich auch selbst Vorwürfe, weil er sich nicht durchgesetzt hat, sondern sich um andere Dinge gekümmert hat. Meine Mum war damals völlig am Ende und sie hat immer noch Angst wenn ich auf ein Pferd steige..."

David fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht und blickte zu Eileen herüber. Es herschte Stille im Auto. Die Sonne schien herein und ihre brauen Haare glänzten regelrecht, wodurch sie bezaubernd wirkte. Sanft lächelte er und umfasste Eileens Hände. ,,Du erzählst es keinem- versprichst du es mir? Ich möchte nicht, dass alle mich ab sofort anschauen und mich behandeln als bräuchte ich Hilfe...Ich kann das!" Er hatte es schon bewiesen indem er das Bundeschampionat gewonnen hatte. Dave hatte hart trainiert und sich nicht durch seine linke Seite oder anderen Personen aufhalten lassen.
Nach oben Nach unten
Eileen Abadi

Eileen Abadi


Anzahl der Beiträge : 399
Anmeldedatum : 30.12.11
Alter : 28

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyDo Jan 26, 2012 9:04 pm

Eileen sah während seiner Erzählung aus dem Fenster, schweigend drehte sie das Radio runter um ihn zur Ruhe kommen zu lassen. Sie sah ihn nicht an um ihn nicht noch nervöser zu machen als er sowieso schon war, dass das der Fall war hörte sie ohne Zweifel. Die junge Frau atmete langsam und ruhig und drehte den Kopf ein wenig in Davids Richtung. Er sollte nicht das Gefühl haben, dass sie abweisend oder gar gelangweilt sei.

Es war also ein Reitunfall gewesen, ein sehr schlimmer Reitunfall. Sie zog leicht die Schultern hoch bei der Vorstellung, wie Dave da lag und ihn eines dieser Hörner durchstach. Tief atmete sie durch und hatte plötzlich nicht mehr genug Sauerstoff und das Verlangen dieses Fenster runter zu drehen. Dies tat die junge Dame dann auch. Noch einmal tief durch atmend wurde sie wieder ruhig und entspannt, aber ein dumpfer Schmerz war an ihrem Rücken zu spüren. Die Männer … das Messer … ihr Schrei. Mit verkrampften Lippen und brennenden Augen schüttelte sie kurz den Kopf und hörte Daves letzten Worte. „David, als ich dich kennen lernte, dachte ich wow, so jemanden wie dich gibt es nicht noch einmal, nirgends. Und ich wusste das ich dich kennen lernen musste. Ich war immer unsicher was dich betraf, war das alles nur Spaß oder meintest du es Ernst. Jetzt weiß ich es, niemand würde so eine Geschichte erzählen, wenn dem nicht so sei. Ich verspreche dir, es nie jemandem zu erzählen, es sei denn du erlaubst es. Ich sehe dich nicht als Krüppel oder der Gleichen, glaub mir in meiner Kindheit hab ich weit aus schlimmer entstellte Menschen gesehen, aber das tut jetzt nicht zur Sache. Ich weiß das hier war sehr schwer für dich und ich bin dir dankbar, dass du mir vertraust und es erzählt hast. Glaube mir, ich sah dich nicht als Krüppel und werde ich von nun an auch nicht als solchen betrachten.“

Warm lachend sah sie ihn an. Null Mitleid lag in ihrem Blick, sondern eher Bewunderung. „Weißt du, ich glaube eher, das es uns verbindet. Ich hätte dich nie gekannt wenn ich das nicht gesehen hätte, es ist ein Teil von dir und macht dich einzigartig. Ich hätte dich gar nicht anders haben wollen.“ Liebevoll nahm sie seine Hände von seinem Gesicht und zog sie auf ihren Schoß. Tief durch atmend sah sie ihn an, „ Du hast mir etwas erzählt. Und jetzt möchte ich das Selbe tun.“ Auf ihrem Rücken prangte eine große runde Narbe, welche sie sich in ihrer Kindheit zu gezogen hatte. Sie öffnete ihre Latzhose und zog sie soweit herunter, dass jetzt ihr T-Shirt frei lag. Immer noch seine Hände umklammernd halten drehte sie sich um und legte sie an den Saum ihres T-Shirts. „Schieb es hoch und ich erzähle dir meine Geschichte.“
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyFr Jan 27, 2012 1:03 am

David lauschte ihren Worten. Empfand eine tiefe Genugtuung, da sie genau die richtigen Worte fand, wusste wovon sie sprach. Seine Augen verfolgten jede ihrer Gesichtsregungen, als sie seine Hände nahm und auf ihren Schoß zog, während sie sprach. ,,Ich wollte dich durch meine Witze nicht verunsichern, Eileen." bedeuerte er dann und blickte sie entschuldigend an. ,,Ich bin ein witziger, lockerer Typ- schon immer gewesen. Aber nach meinem Unfall habe ich begonnen durch Witze meine Unsicherheit zu verbergen.
Damals habe ich viel Abweisung erfahren. Ich war noch Jung und Mädchen mochten meinen Charm, doch immer wenn sie die Narbe sahen, die damals noch viel schlimmer aussah, hauten sie ab. Irgendwann habe ich beschlossen mich gar nicht mehr soweit zu binden. Deswegen habe ich Angst davor, was ich für dich empfinde..." Dave blickte ihr tief in die Augen, hielt immer noch ihre Hände, die mittlerweile viel wärmer geworden waren.

,,Ich mag dich sehr Eileen. Und ich glaube ich Vertraue dir mehr als mir bis jetzt bewusst war, doch ich....ich..." der junge Mann rang nach den richtigen Worten, wollte es ihr sagen, wie es wirklich war. Doch es gab keine Worte für das, was er für sie empfand. Er hatte nie richtig geliebt, er mochte das Wort nicht mal. Es bedeutete bei ihm Schmerz, Zurückweisung und Verlust der Freiheit. ,,...schau ich mag dich sehr gerne. Du bist wunderschön, klug und liebevoll. Doch ich weis noch nicht genau, was ich für dich empfinde. Ich möchte nichts überstürzen, fühle mich ein wenig eingeengt in meiner Freiheit auf der anderen Seite will ich nichts lieber, als jeden Tag mit dir verbringen. Doch wir kennen uns jetzt erst knappe zwei Tage und das ist nicht viel. Ich möchte dich weiter kennen lernen. Ich weis so wenig über dich und möchte jede Seitr von dir kennen lernen..."

David beobachtete sie als sie sich herum drehte und ihre Latzhose öffnete. Seine Hände wurden zum Saum ihres T-Shirts geführt und sein Herz fing stark an zu klopfen,wegen der plötzlich auftretenden Intimität. Vorsichtig schob er ihr T-Shirt nach oben, bis eine kreisförmige Narbe zum Vorschein kam. Er ließ mit einer Hand ihr Shirt los und strich ganz vorsichtig über ihre Narbe. ,,Was ist dort passiert?" hauchte er in der Nähe ihres Ohres, a er näher gerutscht war, um die Narbe vorsichtig zu berühren. Kurz spürte er das Verlangen ihren Hals zu küssen, so nah war er ihr. Doch ihr wunderbarer Duft nach Nelken stieg ihm in die Nase und er besinnte sich, er wollte ihr nicht zu nah kommen, auf diese Art. Wollte sie nicht in Beträngnis führen, nicht jetzt nicht in diesem Augenblick.

,,Erzähl es mir, wenn du soweit bist." bat er sie flüsternd und strich mit einer Hand sanft, beruhigend über ihren Rücken, während er wartete, damit sie sich sammeln konnte. Nach diesen Gesprächen würde nichts sein wie vorher. Es würde anders sein, doch David freute sich auf diese anders. Er wollte dieses einzigartige Gefühl beibehalten, was sich ergab, wenn sie zusammen waren.
Nach oben Nach unten
Eileen Abadi

Eileen Abadi


Anzahl der Beiträge : 399
Anmeldedatum : 30.12.11
Alter : 28

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyFr Jan 27, 2012 3:24 am

Draußen stand die Sonne schon relativ niedrig, es würde noch etwa vier, vielleicht auch fünf Stunden hell sein. Um sie herum erstreckten sich die Weiten des Outbacks, und sie waren nur ein winziger Punkt, je nach dem wie hoch man in der Luft war, würde man sie vielleicht ebenfalls für ein einen Busch halten.

Doch dieser ach so winzige Punkt in diesen Weiten schien im Moment der wichtigste zu sein. Jedenfalls sah Eileen das so. Ihre Situation war so intim und sie würde sich von nichts auf der Welt das hier kaputt machen. Eine kühle Brise wehte ins Auto und sie atmete diesen frischen, sauberen Wind ein. Sie wusste das auch Dave davon berührt war. Und seine Worte bewiesen es, sie wünschte sich eine Zurücktaste zu haben, nur um seine Worte noch einmal hören zu können. Es war kein Liebesbeweis, aber ein Anfang. Jedenfalls möchte er sie, und das nicht zu knapp. Ein leises Grinsen huschte über ihr Gesicht. War das nicht das, was sie erreichen wollte, als sie ihn zu ihrem Tisch rief?! Sie wusste es nicht, aber das war hier war durchaus auch in Ordnung. Nein besser, es ging nicht besser als so. „Dave, ich danke dir für deine Worte. Und deine Ehrlichkeit berührt mich. Bei mir ist es genauso, warten wir. Ich möchte nichts überstürzen und wenn du deine Freiheit brauchst, dann nimm sie dir, wann immer du willst. Ich liebe deine Witze, und sie wirken nicht als müsstest du etwas verstecken.“ Schnaubend lachend sah sie aus dem Fenster, und spürte seine Nähe hinter ihr.

Plötzlich spürte sie wie kühle Finger über ihre Haut strichen, und eine Gänsehaut bildete sich auf ihr. Dann waren seine Finger auf ihrer Narbe, streichelten sie sanft. Die junge Frau merkte, dass sie für diesen Moment die Luft angehalten hatte und ließ sie langsam aus ihr raus. David war ganz nah hinter ihr, seine Finger unter ihrem T-Shirt auf ihrer Haut und strichen ruhig hin und her. Dann seine Worte und sie musste mehrmals tief durch atmen um sich nicht um zu drehen und sich ihm in die Arme zu werfen. Aber dann erinnerte sich Eileen wieder, an den eigentlichen Sinn dieser Situation und sie wurde schlagartig ernst – ihr Körper verspannte sich leicht und sie sog scharf die Luft ein.
„Ein Engländer namens Bill Dekona hatte sich in Kano eingenistet, das ist eine Stadt in Nigeria. Ich bin dort geboren und habe in den Slums gelebt, zusammen mit meiner Mutter. Dieser Engländer hatte Geld, viel Geld. Ich konnte es mir nicht vorstellen aber für meine Verhälnisse damals, war er ein König. Meine Mutter konnte nicht mehr für mich sorgen und so fing ich bei ihm an. Doch ich wusste nicht was er für ein Typ war und ich wurde als Wasserskyta eingesetzt. Eine Skalvin, ich war 11 damals musst du wissen. Jeden Tag, jede Stunde und fast jede Minute habe ich Krüge Wasser mit dem doppelten Gewicht von mir kilometer weit durch die Wüste getragen. Für jeden Krug bekam ich etwa 1 Dollar, und habe am Tag an die 10 geschafft.“ Bei der Erinnerung bekam sie erneut eine Gänsehaut und sie strich sich Geistesabwesend über die Arme, nur durch Davids Nähe und Wärme war sie schließlich in der Lage weiter zu sprechen.

„Ich war schon damals selbstbewusst, und andere Mädchen in meinem Alter haben zu mir aufgesehen. Das merkte auch Dekona und er nahm mich in seine Obhut, ich lernte schreiben, lesen und rechnen. War der Glücklichste Mensch der Welt. Damals lernte ich das Wort Universum und es ist bis heute mein Lieblingswort. Doch Dekona hatte andere Ansicht als ich damals dachte. Immer öfter lud er mich ein mit ihm zu essen und auch noch näher mit ihm zusammen zuarbeiten. Er fand mich hübsch, das hat er immer mit einem komischen Ausdruck in den Augen gesagt.“ Tränen liefen ihr über die Wangen und sie verkrampfte sich. Mit gepresster Stimme und leicht vor und zurück schwingend sprach sie weiter. „Eines Tages hat er mich zu seiner ersten Ponitika ernannt und ich wusste nicht was das sein sollte.“ Ihre Stimme wurde wütend und sie schluchzte nicht weiter. „An dem Abend dieses Tages sollte ich mich zu ihm ins Bett legen, nachdem ich seinen Teller in die Küche gebracht hatte. Da wusste ich auf einmal, was er meinte. Ich habe mich strickt geweigert und mit geweiteten Augen vor ihm gestanden. Er lachte und meinte es würde nicht wehtun. Ich habe von anderen Sklavinnen aber etwas ganz anderes gehört und wollte weg laufen. Doch da stand er auch schon hinter mir, hob mich hoch und trug mich ins Bett. Ich krabbelte auf die andere Seite und wollte vom Bett springen, doch er zog mich zurück. Seine Hose war weg und ich konnte seine Haut an meinem Rücken spüren. Ich griff unters Kopfkissen und zog ein Messer heraus, von dem ich wusste das er es dort lagerte. Ich stach ihm in die Hand, woraufhin er mich los ließ und fluchte. Ich krabbelte los und spürte dann die kalte Klinge an meinem Rücken und dann ein tiefer Schmerz. Ich schrie auf und ließ mich hin fallen. Er hatte anscheinend keine Lust mehr und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Raum. Das Messer steckte dort, wo du gerade die Narbe berührst und sie war bis zum Anschlag versenkt. Ich konnte mich nicht regen, hatte ungeheure Schmerzen. Ich weinte und versuchte mir reflexartig das Messer aus dem Rücken zu ziehen. Es ging nicht.“

„Später fand mich eine Putzfrau und half mir. Ich war Monate im Bett und meine Mutter hat sich um mich gekümmert. Es wurde genäht und ich sollte ruhig sein. Dekona habe ich nie wieder gesehen und ich schwöre dir, falls dies doch irgendwann der Fall sein sollte, werde ich ihn töten.
Jetzt kennst du meine Geschichte.“
Und Puff, aus. Es war raus. Stille herrschte im Auto und ihr liefen wieder Tränen übers Gesicht.
Sie wischte sie weg und versuchte wieder normal zu wirken, was ihr sichtlich misslang.
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyFr Jan 27, 2012 4:19 am

David lauschte nur ihren zarten, schmerzlichen Worten. Er nahm nichts anderes mehr war. Außerhalb gab es aber auch nicht viel, was in diesem Moment seine Aufmerksamkeit hätte erregen können.

Aufmerksam hörte er ihr zu, stellte sich die Gegend vor, in der sie aufgewachsen war. Irgendwann würden sie zusammen nach Afrika fliegen, wenn sie wollte, doch dafür war noch Zeit. Dave bemerkte, wie sie sich anspannte, als sie began zu erzählen. Sie hatte furchtbares durchgemacht. Und er wurde unendlich wütend auf den Mann, der ihr solche Narben zugefügt hatte. Körperlich sowie seelisch.
Noch immer lagen seine Finger auf ihrem Rücken, auf dem sich kurzzeitig eine leichte Gänsehaut gebildet hatte, was Dave natürlich nicht entgangen war. Es gab ihm eine kleine Bestätigung, dass sie ebenfalls so fühlte wie er. Doch er konnte alles nur erahnen, solange sie nicht darüber sprach.

Während er seinen Gedanken hinterher hing und abwesend über ihren zarten Rücken strich, weckte ihn ein leies Schlurzen aus seiner Traumwelt. Sie weinen zu sehen brach ihm das Herz. Er ließ das Shirt wieder nach unten sinken und legte die Arme um sie. ,,Lass es raus, Eileen. Auch starke Menschen dürfen weinen, du musst dich nicht verstellen..." flüsterte er und seufzte, griff dann nach vorne und zog ihr die Latzhose wieder vollständig an.
Sie hatte furchtbares mitgemacht, von ihrer Zeit in Amerika wollte er gerade nichts wissen. Der junge Mann wusste, das sie es auch dort nicht einfach gehabt hatte und er bewunderte sie für ihren Stolz und ihre Reinheit. ,,Ich bin sehr Stolz auf dich. Du bist eine solch starke Frau.....und Engländer konnte ich noch nie leiden...!" hauchte er und verzog seine Lippen zu einem leichten Lächeln. Sanft wiegte er sie hin und her, hatte sein Kinn vorsichtig auf ihrer linken Schulter abgelegt und schaute einfach nur gerade aus, aus dem Fahrerfenster. Ein paar Präriehasen hüpften über den Weg und er sog ihren Geruch ein. ,,Hast du irgendwas mit Nelken zu tun?" fragte er dann sanft und schaute sie von der Seite fragend an.

Die Sonne began bereits zu sinken. Sie mussten noch einige Erledigungen machen und wieder zurück fahren bevor die Sonne unterging. Dave wollte Eileen ungern im dunklen und vor allem allein fahren lassen. Nicht das er es ihr nicht zutraute, aber es war ihm mulmig zu mute. Was wenn sie hier draußen in der Einöde eine Autopanne hatte? nachts würde sie eohl kaum etwas dagegen ausrichten können. ,,Wir sollten langsam weiter fahren. Möchtest du eine Pause machen? Dann würde ich weiterfahren..." schlug Dave dann vor und gab sie frei, ehe er sich wieder zurück auf seinen Sitz setzte.
Nach oben Nach unten
Eileen Abadi

Eileen Abadi


Anzahl der Beiträge : 399
Anmeldedatum : 30.12.11
Alter : 28

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyFr Jan 27, 2012 9:15 am

Eileens Tränen versiegten und sie legte sich in Davids Umarmung. Er war soo lieb, womit hatte sie das verdient? In diesem Moment war sie so glücklich wie noch nie. Lächelnd schaute sie aus dem Fenster, und sah wie dunkel es bereits war. Sanft setzte sie sich wieder auf und schaute zu Dave, „vielen Dank, David. Ich bin so froh das du da bist. Vielen Dank, dass du mich angehört hast. Und ja du hast Recht. Ich glaub ich brauch eine Pause und dann kannst du mal mein tolles Auto fahren.“ Ein wenig lächelnd stieg sie aus dem Auto und nahm die Süßholzsalbe mit. Öffnete eben die Heckklappe und tat sie zu den anderen Dingen. Dann ging sie zur anderen Seite und öffnete die tür. „Nach dir, der Herr.“ Lachend gab sie die Tür frei und wartete auf Daves Reaktion.
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptySa Jan 28, 2012 7:43 am

Er war noch einen Moment sitzen geblieben, hatte sich entspannt, wenn seine seite anfangen würde zu krampfen, während er fuhr, wären sie tatsächlich in Gefahr. Doch das hatte sie zum Glück noch nie. Als Eileen die Beifahrertür öffnete fing er an verschmitzt zu grinsen und stieg aus dem Auto. Sofort war er um einiges größer als Eileen, aber so gehörte es sich ja auch.

,,Vielen Dank, die Dame." meinte er charmant und wartete, bis sie eingestiegen war, ehe er hinter Eileen die Tür schloss, rasch auf die andere Seite lief, einstieg, sich anschnallte und den Motor startete. Mit einem Blick in den Rück und den Seitenspiegel fuhr er schließlich wieder auf die Straße in Richtung Stadt.

-> stadt
Nach oben Nach unten
Eileen Abadi

Eileen Abadi


Anzahl der Beiträge : 399
Anmeldedatum : 30.12.11
Alter : 28

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptySa Jan 28, 2012 10:43 am

Die Sonne schien ihr in den Rücken und leise Schweißperlen liefen ihr den Rücken runter. Ihr Lächeln hatte sich vertieft. Im Auto saß ein gut aussehender Mann, den sie mit keinem in Zukunft austauschen wollte. Er war es. David. Sein Lachen wärmte ihren Körper und sein Blick und Stimme wiegten sie in Geborgenheit. Bei seiner Antwort lachte sie beherzt auf. Mit einer ladenen Geste wies sie neben sich auf die Weiten von Wyoming. Dann schwang sie sich selbst in den Wagen und ließ sich von Dave die Tür zu machen. Kurze Zeit später saß er neben ihr und fuhr sie sicher weiter zur Stadt. In Gedanken ging sie das Gespräch von gerade noch einmal durch und merkte wie sich das Gefühl des Erfülltseins sich in ihr ausbreitete. Das war genau das Richtige gewesen, um sich in dieser noch sehr frischen, neuen Beziehung näher kennen zu lernen. Es war ganz anders jetzt. Einmal blickte sie zu Dave hinüber und sah einen anderen Menschen. Einen Menschen, den sie kannte. „Vielen Dank, Dave. Ich habe noch mit niemandem vor dir darüber gesprochen.“ Das wollte sie nur noch gesagt haben, sie verlangte keine Antwort. Eileen wusste das es bei ihn auch so war.

→ Stadt.
Nach oben Nach unten
Janina McLarry

Janina McLarry


Anzahl der Beiträge : 357
Anmeldedatum : 04.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptySa Jan 28, 2012 10:34 pm

Als Jenny auf Dancer´s Rücken die Grenzen der STadt erreicht hatten, ließ sie ihren Wallach angalloppieren. Duna rannte hechelnd hinter ihnen her. Jenny genoss den kühlenden Wind in ihrem Gesicht und an ihren Armen.Sie stellte sich leicht im Sattel auf und beugte sich vor, um Dancer´s Rücken zu entlasten und ihn noch schneller werden zu lassen. Da sah sie einen kleinen, ca 40 cm breiten Spalt in der Erde. Los Süßer das schaffst du spornte Jenny Dancer im Gedanken an, versammelte ihn und ließ ihn abspringen. Dancer schnaubte fröhlich und Jenny parierte ihn durch, um Duna aufschließn zu lassen.

Die Hündin tabste vorsichtig um den Spalt herum und trottete gemächlich zu ihr. Lachen ließ Jenny Dancer antraben und verfiel dabei in ihre Erinnerungen. Hatte sie nicht noch vorhin gedacht, sie sei zu praktisch dafür? Naja...
Jenny sah den Mount Evans vor sich. In seiner Nähe war sie aufgewachsen, doch jedes mal aufs neue verschlug ihr sein Anblick die Sprache. Sie sah sich, ungefähr zwölf Jahre alt und auf dem Rücken von Code, ihrer Stute. Ihr Vater hatte ihr immer verboten, in die Nähe oder gar auf den Berg zu reiten, doch wie schon so viele Male ignorierte Jenny dieses verbot. Es war kalt da oben. Als sie wieder zu Hause ankam, rief ihr Vater schon nach ihr und Jenny vergaß, nach dem nass-kalten Ausritt, Code eine Decke über zu legen.

Und es kam, was kommen musste. Code bekam eine Kungenentzündung und erholte sich nie wieder davon. Sie starb nur wenige Tage nach diesem schiksalhaften Ausritt.

Jenny wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Dancer schnaubte. Sie waren lange getrabt und sowohl Dancer wie auch Duna schienen erschöüft. Also wendete Jenny und ritt lansam wieder zuück. Mit Blick auf ihre Armbanduhr stellte sie fest, das sie beinahe eine halbe Stunde lang, in ihren Gedanken versunken durchs Outback getrabt war.

Arrow Cow Shake Motel
Nach oben Nach unten
David Breyers

David Breyers


Anzahl der Beiträge : 187
Anmeldedatum : 01.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMo Apr 02, 2012 5:00 am

Cf-> Stadt; Cow Shake Hotel

Dave grinste als Janina ihrem Pferd die Hilfen zum antraben gab und ihm regelrecht davon ritt. Er gab Fuego ebenfalls die Trabhilfen und gab ihm die Zügel hin während er sie im lockeren Jog aufholten. Es war bereits warm und versprach ein wunderbarer Tag zu werden. Vielleicht konnten Eileen und er nacher draußen noch etwas unternehmen?
Das seine Gedanken fast nur noch um Eileen kreisten bemerkte der Cowboy gar nicht. Sie waren ja vorerst nur Freunde! Redete er sich immer wieder ein. Sie würden sich erstmal besser kennen lernen.
Als er Janina aufgeholt hatte lachte er.,,Na, hast du geglaubt du könntest mir davon reiten?" neckte er sie und kicherte.
Nach oben Nach unten
Janina McLarry

Janina McLarry


Anzahl der Beiträge : 357
Anmeldedatum : 04.01.12

Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek EmptyMo Apr 02, 2012 9:28 am

Innerlich musste Jenny grinsen. Das Kichern ließ den sonst ja recht großen und muskulösen David wie einen sechsjährigen Lausbuben aussehen.
Janina genoss den Ritt noch mehr, da sie in so netter Gesellschaft war und merkte, dass auch Dancer den Ausritt genoss. Duna war, wie immer wenn ihr das Tempo des Pferdes zu viel wurde, auf Dancers Kruppe gesrungen und lehnte sich jetzt an sie.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty
BeitragThema: Re: Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek   Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek Empty

Nach oben Nach unten
 
Irgendwo im Outback zwischen der Stadt und Amethyst Creek
Nach oben 
Seite 1 von 2Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter
 Ähnliche Themen
-
» * DOORIDGE CREEK . let your dreams come true

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
 :: Amethyst Creek :: Outside-
Gehe zu: