Die Küche (Erdgeschoss)

Die große Küche ist im Landhausstil eingerichtet.

Nachdem Jake das Hundefutter und den Napf aus seinem Zimmer geholt hatte, ging er mit Ty in die Küche. "Hier Kumpel Frühstück ist fertig!", sagte er und stellte seinem Freund sein Futter vor die Nase. "Lass es dir schmecken!" Lächelnd beobachtete er noch wie Ty vorsichtig einen Bissen nach einander nahm, als würde er es tootal genießen. "bist schon so ein Vogel!", murmelte Jake und wand sich der Küche zu.

"Okay, auf gehts.. Kaffee wo bist du?", fragte er leise und redete mal wieder mit sihc selbst. Langsam wurde das wirklich zu einer dummen Angewohnheit. Als er den kaffee gefunden hatte schmiss er die Maschine an. "Ohh jaaa... Kaffee, was besseres gibt es wirklich nicht am frühen Morgen!", sagte er und sah kurz auf Ty runter, welcher protestierend gebellt hatte. "Ja ja ich weiß, für dich ist dein Futter am besten morgens, oder eine Hündin mit der du kuscheln kannst!" meinte er und wand sich wieder dem Kaffee zu, welcher langsam aber stetig durch die Maschine rann. "Komm zu Papi", murmelte er und wartete.

Sie rannte in die Küche und legte eine regelrechte Vollbremsung hin, als sie Jake entdeckte.
,,Oh Sie sind schon wach....ich wollte...ähm..." Sie legte die Hand an die Stirn und atmete tief durch. ,,Eigentlich wollte ich vor Ihnen auf sein, ich habe verschlafen tut mir Leid..." Entschuldigte sie sich und lächelte verlegen ehe sie zu ihm ging. Das er kein Hemd trug, war ihr natürlich aufgefallen. Und brauchte sie auch dementsprechend durcheinander.
Das ging ja schon gut los, wenn sie allein von einem Oberkörper so aus der Fassung gebracht wurde.
,,Lassen Sie mich das machen..." meinte sie dann und drängte ihn sanft aber bestimmt zur Seite um den Kaffee zu kochen, aber er lief bereits durch. Sie lächelte und drehte sich zu ihm um, lehnte sich gegen die Theke. ,,Wie haben Sie geschlafen?"

Jake lehnte sich gegen die andere Theke und schaute ihr zu. Am Morgen sah sie genauso schön aus wie gestern... wobei er ihre Haare lieber offen mochte. Auf der anderen Seite reizte es ihn jetzt ihren Zopf zu öffnen und durch ihre Haarmähne zu fahren. JACOB LUIS JOHNSON... andere Gedanken bitte ! Das ist deine Chefin, versuchte er sich selbst zur Vernunft zu brignen, allerdings brachte das anscheinend im Moment rein gar nichts.

"Keine Angst, ich bin selbst noch gar nciht so lange wach und habe sehr gut geschlafen, man könnte wohl sagen wie ein Stein!", meinte er und schaute zu Ty rüber, welcher Amelie interessiert musterte und dann zu ihr tappte und sich an ihre Beine lehnte. "Tut mir leid, Ty weiß manchmal nicht, wann er sich zurückhalten sollte. " er gab seinem Hund ein Zeichen, woraufhin sich dieser zurück zog und neben sein Herrchen setzte. "ich hoffe es stört sie nicht, das ich ihn hier in der Küche gefüttert habe, ich wollte bloß nur ungern in meinem Zimmer einen Fressort für ihn einrichten, dafür ist das zimmer zu schön.", er lächelte seine Chefin chamant an und krauelte seinen Hund hinter den Ohren.

"Sie sind aber trotzdem die letzte, die heute aufgestanden ist!", meinte er grinsend und zuckte die Schultern. "Eileen und ich haben uns schon kennen gelernt. Wir waren beide auf der suche nach dem Badezimmer!", er lachte bei der Errinerung. "Da ist sie übriegens gerade, wenn sie wollen können sie nach ihr ins Bad, ich kann noch warten!"
Er sah sich in der Küche um, auf der suche nach den Bechern, er brauchte unbedingt langsam seine morgendliche Koffeindosis... sonst würde er noch verrückt werden. Denn ohne Kaffee war es wirklich noch schwieriger Amelie als seine Chefin zu sehen. Denn in den Jeans sah sie wirklich verführerisch aus. Andere gedanken, Jake, andere Gedanken...

Eileen lachte. „Vielen Dank, sie sind aber ein Gentleman.“ Grinsend schüttelte sie den Kopf und schlüpfte ins Bad. Auf seine Frage, nach einem Kaffe, hin drehte sie sich noch einmal um und lächelte ihn dankbar an. „Ich brauche auch unbedingt einen, vielen Dank!“ Sie lachte frei und schloss die Tür.
Zähne putzen und duschen war schnell getan. Nur in ein Handtuch gewickelt betrat sie erneut den Flur, und ging kurz in die Küche. Eileen hatte Miss Kerr gehört und stand nun halb in der Küche. „Guten Morgen, Miss Kerr. Das Bad ist frei, sofern Jake sie vor lässt.“
Viel zu spät viel ihr ein, was sie an hatte. Das war ihre Chefin, was sollte sie nur von ihr denken. Und außerdem war da auch noch Jake.
Peinlich berührt blickte an sich herunter und dann runzelte sie etwas verpeilt die Stirn. „Ehm, ich bin gleich wieder da ...“, Eileen drehte sich um und sprintete aus dem Raum.

→ Eileens Zimmer

Amelié lachte und streichelte kurz seinen Hund ehe sie zu Prudence schaute und lachte. Ihre Hündin bediente sich gerade an dem restlichen Futter. ,,Nein, das ist kein Problem, aber vielleicht sollten Sie es danach wegräumen, sonst bedient sich Prudence ständig daran und ich wundere mich nachher, wieso sie immer dicker wird!" Sie kicherte und blickte dann hoch,
als Eileen die Küche betrat.
,,Guten Morgen!" Antwortete sie fröhlich und lachte, als sie sofort wieder aus dem Zimmer verschwand. ,,Ist hier heute morgen die Kleidung ausgegangen?" fragte sie amüsiert an Jake gewandt und drehte sich zur Kaffeemaschine um.
,,Der Kaffee ist fertig!" Sie nahm drei Tassen aus dem Küchenschrank und goss für sie und Jake schonmal was ein. ,,Wie trinken Sie ihren Kaffee,Jake?" Fragte sie dann und schüttete ein wenig Milch in ihren.

Jake lächelte Eileen hinterher und schüttelte dann den Kopf: "Eigendlich nicht.. ich hab mir nur nichts übergezogen, da ich dachte das eh schon alle weg sind und ich der letzte bin, da es schon fast Mittag ist." er zuckte die Schultern und schaute dann auf Prudence. "Tzja ich denke mal, daran werde ich denken." er schüttelte den Kopf.

Lächelnd schlenderte er die paar Meter zu Amelie und griff um sie herum zu seiner Tasse. "Ich trinke meinen Kaffee schwarz, so mag ich ihn zumindest am liebsten!" sagte er und ging dann wieder auf Abstand zu seiner Chefin, da er das gefühl hatte seine Haut würde anfangen zu kripeln. "Und passen sie mit ihrer Kaffe tasse auf!" er grinste und deutete auf Ty. "Wenn er eine Tasse Kaffee auf seiner Höhe wittert, dann ist davon bald nichts mehr übrieg!" er warf seinem Hund einen Blick zu und setzte sich dann auf einen der Stühle. "Liegt heute igrendetwas bestimmtes an, was erledigt werden soll?", fragend sah er Amelie über seine Tasse hinweg an aus der er gerade einen Schluck nahm.

Da errinerte er sich daran, dass das Bad wieder frei war. "Wenn Sie wollen können sie gerne vor mir ins Bad, ich kann noch warten. Und möchte der Chefin nicht ihr Bad wegnehmen!" grinsend setzte er seine Tasse ab und wartet auf Amelies Reaktion und auf die Antwort auf seine Frage was die Arbeit für heute anbelankte. Wenn für ihn nichts anstandt.. was er nicht glaubte... würde er sich ein wenig umhören was den Pferdemarkt hier anging. Vielleicht fand er ja einen Mustang, welcher aus seiner jetzigen Umgebung weg musste...

Amelié lächelte und schlürfte kurz an ihrem Kaffee.,,Ich wollte den Stall streichen, Jake können Sie mir helfen? Einige Boxen sind kaputt." sie lächelte und blickte zu Eileen.,,Könnten Sie ein paar Lebensmittel und Materialien besorgen?Ich schreib Ihnen eine Liste." antwortete sie und strich sich eine blonde, lockige Haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Wirklich? Ich habe nichts gehört, aber klar, machen Sie auf..."Sie blickte zu Jake und lächelte.,,So ich bin der Boss?" fragte sie belustigt.

Jake sah Eileen hintherher und wand sich dann Kopf schüttelnd wieder Amelie zu. Komisch, Eilieen schien regelrecht hyperaktiv zu werden, sobald es an der Tür geglinkelt hatte.
"Ja, sie sind der Boss, schließlich gehört ihnen die Farm!" sagte er und zuckte die Schultern. Das er sie extra Boss nannte um sich selbst daran zu errinern, das sie sein BOSS war und nicht eine Frau die für ihn von interesse sein könnte, musste er ja nun nicht unbedingt gleich erwähnen.

"Was den Stall angeht!", meinte er und strich sich die Haare zurück: "helfe ich natürlich gerne. Das Reparieren kriege ich bestimmt hin und was das Streichen angeht sehe ich auch kein problem, solange sie die Farbe schon haben. Ansonsten müssten wir schauen wo wir jetzt auf die schnelle welche besorgen können!" er sah an sich hinunter: "allerdings sollte ich vorher vielleicht erstmal Duschen gehen!" er grinste Amelie an. "Außer natürlich sie möchten vor mir ins Bad, dann lasse ich ihnen auf alle Fälle den vortritt!"

"Huch, Hallo" lachte sie, als sie eine junge Frau, dies war sicherlich jetzt Miss Kerr, und ein etwas älterer, nicht das er irgendwie alt war, aber man sah das er definitiv älter war als die Frau, Mann, die mit Kaffeetassen in der Küche standen. Schnell wurde Janina bewusst, das der Mann nur in Jogginghose bekleidet war. nette Aussicht dachte sie schelmisch grinsend. Dann riss sie sich zusammen.

"Guten Tag. Ich bin Janina McLarry, mein Vater, Tomas McLarry wollte eigtlich sich telefonisch mit ihnen in Kontakt setzen, da ich gerne hier arbeiten und leben würde." stellte sie sich vor. Dann viel ihr Blick auf Ty. "Achso eine Frage hätte ich noch. Ist dieser Rüde kastriert? Entschuldigen sie aber meine Hündin ist läufig" sagte sie leise und etwas beschämt. Dann errinnerte sie sich wieder an die seltsame reaktion des fremden Mädchens, wobei sie den Grund schon zukennen glaubte, da die junge Frau erst nachdem sie Dave gesehen hatte, so ausgerastet war.
"Achso. Eine junge Frau, die, die mir die Tür öffnete, scheint es nicht besonders gut zu gehen. SIe ist in die Scheune gerannt" informierte sie die Anwesenden freundlich lächelnd.

,,Ja Farbe müssten wir noch ein wenig haben, aber ich schreibe es Eileen trotzdem nochmal auf die Liste.." antwortete sie und lächelte Jake an.,,Sie betonen das Boss nur immer so..." antwortete sie belustigt und kicherte.

Plötzlich kam eine junge Frau in ihre Küche. Ameliè lächelte freundlich und stellte ihre Kaffeetasse ab, ehe sie auf die junge Frau zuging und ihr die Hand reichte. ,,Hallo, ich bin Ameliè und ja, ihr Vater hatte mit mir telefoniert. Wie wärs wenn Sie morgen erstmal auf Teilzeit anfangen, wir sin ein wenig im Verzug und noch ist nicht ganz so viel zu tun. Dann kann ich Ihnen alles zeigen." heute hatte sie schon genug mit ihren anderen zwei Neuankömmlingen zu tun,sie konnte sich ja nicht vierteilen.,,Möchten Sie auch einen Kaffee?" fragte Amelié dann und lächelte freundlich.

,,Oh wirklich? Na, wir warten einen Moment. Vielleicht kommt sie ja wieder." antwortete Ameliè und blickte fragend zu Jake herüber ehe sie zur Tür ging.,.Ich bin schnell im Bad"

~> Badezimmer

Auf die Aussage des Neuankommlings hin, das Eileen in den Stall gerannt sei zuckte er nur die Schultern: "Sie wird schon wiederkommen und wenn nicht, kann man sie immer noch suchen gehen", meinte er nur und lächelte diese Janina freundlich an. "Also auch eine Tasse Kaffee?", fragte er und ging zur Kaffee Maschine hinüber.

Auf die Frage hin, ob Ty kastriert sei zuckte Jake zusammen. "ich weiß eigendlich hätte ich ihn kastrieren lassen sollen, aber ich konnte es nicht über mich bringen ihm seine männlichkeit zu rauben!" meinte er nur grinsend. "Aber machen sie sich keine Sorge, ich pass schon auf Ty auf, außerdem ist er bestens ausgebildet, da stört ihn das auch nicht weiter, wenn ich ihm einen befehl gebe.
Als Ty zu der Hündin laufen wollte um diese zu beschnuppern, Priff Jake kurz und schrill woraufhin sein Rüde sofort stehen blieb und zu seinem Herchen schaute. Sein Blick schien regelrecht zu sagen: hast du einen Knall, oder sind nur nciht mehr alle Tassen im Schränckchen richtig verstaut.. diese Hündin is eindeutig gerade richtig mein Fall also vermassel es mir nicht...

Jake schüttelte den Kopf und zeigte auf den Boden neben sich, woraufhin Ty sich dort wiederwillig nieder ließ. "ich weiß Kumpel ich kann dihc ja verstehen, sie is echt ne hübsche!" meinte Jacob und krauelte seinem Hund den Kopf.
"Ich bin übriegens Jacob Johnson, aber nennen sie mich einfach Jake, so ist es am einfachsten!" er lächelte Miss McLarry freundlich zu und lehnte sich dann wieder gegen die Thelk um darauf zu warten, dass Amelie aus dem Badezimmer kam, damit er dort endlich hinein konnte. Tyler wurde er nur zur Sicherheit davor noch in sein Zimmer bringen, dort würde er eben bleiben müssen, bis Jake wieder aus dem Bad kam, den sosehr er seinen Hund auch mochte... noch mehr von seiner Sorte brauchte es auf der Welt nicht zu geben.

Auch Jenny grinste. "Na dann nennen sie mich am besten einfach Jenny" lachte sie. Sie sah, das Jake seinen Hund unter Kontrolle zu haben schien. "Achso ja einen Kaffee hätte ich schon gerne. Bitte ohne irgendwas anderes also schwarz" sagte sie. Sie ließ Dunas Halsband los, worauf die Hündin ein wenig auf Tyl zuging, durch ein energisches Räuspern von Jenny jedoch zurückgehalten wurde. Duna Blickte zu ihr auf als wolle sie Sagen "Spielverderber" Jenny grinste. "Na komm Mädel ich will lieber nicht Wissen, wie hübsch deine Junge aussehen. Sonst kann ich mich nicht von ihnen trennen und lbe irgendwann auf ner Hundefarm" sagte sie.

"Und sie? Reiten sie auch? Ich meine Hier arbeiten und leben sie auf einer Farm mitten im Nirgendwo. Jedenfalls so ziemlich" sagte sie. Sie wollte einfach gerne ein Gespräch ans laufen bringen und einfach mal ein unverfängliches Thema anzuschneiden wäre gut.

Jake grinste und musterte die Hündin: "Wobei eure Welpen bestimmt super niedlich wären!", meinte er nur und schüttelte den Kopf, nein er brauchte eindeutig nicht noch einen Hund, Ty reichte ihm voll und ganz.. der Schlingel war schon schlimm genug.

Auf Jennys Frage hin musste er grinsen: "ja ich reite auch, ehrlich gesagt ist es eigendlich das womit ich mein hauptgeld verdiene. Ich bin Pferdetrainer und arbeite eigendlich eher nebenbei noch auf Farmen.", er zuckte die Schultern und grinste ein wenig schief. "Allerdings besitze ich im Moment kein Pferd, da ich meistens nur welche für Kunden Ausbilde oder aber für mich selber eines der Fälle versoge und danach wieder ein besseres zu hause für sie suche."

Er krauelte Ty weiter die Ohren und schenkte der jungen Frau eine Tasse Kaffee ein. Eine Frau die schwarzen Kaffee trank fand man aber auch nicht überall. "Bitte sehr1", sagte er freundlich und reichte ihr die Tasse. " Und was ist mit ihnen? Wie stehen sie zu Pferden?"

Jenny grinste."Vielen Dank" sie nahm die Kaffeetasse an sich. Das Gespräch gefiel ihr von minute zu Minute besser. "Ich besitze ein eigenes Pferd. Ich habe es unten in der Stadt gelassen, damitich es nicht den weiten Weg hier hoch transportieren muss um es dann wieder mitzunehmen, da ich ja gewusst habe, das das gesamte Gelände noch nicht fertig ist" antwortete sie. "Naja mein Wallach Dancer, ein Paint Horse, ist mein ein und alles. Er ist gerade 8 Jahre alt aber mit ihm kann man alles machen. Insbesondere mache ich Reining und Barrel Racing. Aber ich bin auch schon mehrfach im Teamroping angetreten oder in Cowgirlwettbewerben" fügte sie grinsend hinzu. "Er ist toll ich liebe ihn. Mit den Turnieren verdiene ich schon ganz gut, aber ich habe trotzdem iene Ausbildung zur Farmerin gemacht und habe mir diesen Job gesucht. Denn ein Unfall oder nur eine schlechte Phase könnten mich in den Ruin treiben..." Sie verstummte, als sie merkte, dass sie schon wieder viel zu viel redete.

Er nickte hin und wieder bei dem Gespräch, wollte sie nicht unterbrechen... "Wenn sie es zulassen würde ich ihn mir, wenn er hier ist, gerne einmal anschauen!" sagte er interessiert und musterte sie. "Rein aus neugierde, was er wirklich so alles mit sich machen lässt und ob ich nicht doch noch etwas finde, was sihc verbessern lässt!", meinte er grinsend und schüttelte den Kopf...

"Tut mir Leid, ich vergesse manchmal, das ich nicht jedes Pferd noch ein wenig Ausbildung zukommen lassen kann. Vergessen sie das einfach wieder, sie haben ihr Pferd bestimmt schon so zurecht geritten, dass es auf sie passt und so gut es geht mit ihnen Harmoniert!", er strich sich durch die Haare und schaute sich in der Küche um.

Als er eine Schale mit Äpfel entdeckte, nahm er sich einen. Butterblume würde schon nichts dagegen habe.. hoffte er. Grinsend warf er den Apfel einmal in die Luft und fing ihn wieder auf. Das sollte er vielleicht niemals mit einem Pfannkuchen oder dergleichen machen, nicht das er die wunderschöne Küche beschmutzte. So renovierungsbedürftig die Farm auch war, das Haupthaus selbst war super in Schuss... von Innen, von Außen ließ sich auch hier das ein oder andere noch machen.
"Wollen Sie auch eineN Apfel?" er bot ihr einen an, wärend er selbst in die wunderbare rote Frucht biss.

"Nein Danke" sagte Jenny lächeltn. "Ich habe bereits im Motel gefrühstückt" sagte sie. "Nunja sie können sich Dancer gerne einmal ansehen. Ich habe ihn, seit er wenige Tage alt ist. Er kam als Fohlen zu uns, seine Mutter war gerade verstorben und da hab ich ihn mit der Flsche aufgezogen, ihn später eingeritten und dann auf Barrel Racing und Reining spezialisiert, obwohl ich auch schon im Roping gestartet bin. "Erzählte sie von sich.

"Die Aubildung zur Farmerin habe ich als Versicherung sozusagen abgeschlossen. Ich dachte mir, wenn ich einen Unfall hätte, wäre ich Arbeitslos und wollte mich so eben abscihern" sprach sie weiter.

Dann wurde ihr bewusst, wieviel sie schon wieder gesagt hatte und verstummte, sah Jake erwartungsvoll an. ""Und sie? Sind sie schon Turniere geritten?"

Ein Stück Apfel hinunterschluckend nickte er zustimmend. "Ich hab an einigen Wettbewerben teilgenommen, allerdings nicht um zu gewinnen sondern eher um meine Pferde zu presentieren. Oder als Teil der Ausbildung!", er zuckte die Schultern und biss wieder ein Stück Apfel ab. Das Gewinnen war ihm noch nie wichtig gewesen, wenn er zu solchen Wettbewerben ging, dann endweder aus Langeweile oder eben für das Pferd.

Da sein Apfel mitlerweile abgenagt war wie ein Knochen, suchte er sich einen Mülleimer und streckte sich dann ein wenig, um wacher zu werden. "Endschuldigung, aber hier war heute morgen irgendwie allgemeines verschlafen angesagt und jetzt haben wir uns ein bisschen ums Badezimmer gekloppt!" meinte er und deutete auf die Jogginghose: "Ich hab dabei wohl den Kürzeren gezogen. BIn heute der letzte!" er grinste und lehnte sich wieder an die Theke.

Diese Janina schien noch ziemlich Jung zu sein, er schätze sie irgndwo zwischen 20 und 23 Jahren. Hoffentlich hatte sie aber ihre Naivität und den ganzen Jugendlichen schwachsinn schon abgeworfen. Sonst würde es hier bestimmt noch Probleme geben. Naja er sollte den Teufel wohl nicht an die Wand malen. Bis jetzt schien sie ja noch ganz normal... zwar redete sie ziemlich viel und wahr wahrschienlich ein wenig hyperaktiv oder so, aber damit ließ sich ja leben.

Jenny nickte und, warscheinlich zum ersten malan diesem Tag, lag wirklich Ernsthaftigkeit in ihrem Blick. "Ich verstehe was du meinst. Wenn es nurnoch ums Gewinnen geht, geht irgendwann der Spaß verloren."


Jenny trank ihren Kaffee aus, wobei sie sich fast die zunge verbrannte. Der Kaffee wr heißer, als sie es erwartet hatte. Naja egal. Sie suchte kurz nach der Spülmaschine, und stellte die Tasse hienein. Sie freute sich schon, Morgen hier auf dem Hof mit diesen Leuten, die Alle ein klein wenig Älter zu sein schienen als sie, die sehr nett waren. Alle waren etwas ruhiger als sie selber.

Jenny wusste dass sie manchmal zu viel redete und daher oft einen nervigen oder hyperaktieven Eindruck auf andere machte. Das muss ich umbedingt ändern. Ich will ja nicht das sie mich für einen nervigen, naiven Teeni oder so halten dachte sie.

Dann schaute Jenny sich zum ersten mal richtig um. Anders als die anderen Gebäude, waren die Räume des Haupthauses schon Renoviert, was auch die Außenfassade zeigte. Hier war alles behaglich und gemütlich eingerichtet.

"Soll ich denn auch bei irgendwelchen Reperaturen oder so helfen? Ich weiß es ist ungewöhnlich, aber da ich auf einer eher kleinen Farm, die weit abgelegen war, meine Aubildung gemacht habe, musste ich dort auch Handwerklich mit anpacken und habe verschiedene Reperaturn von Dächern zum Beispiel oder Streichen und ähnliches alles während meiner Ausbildung dazugelernt" sagte sie freundich. Sie wollte sich so viel einbringen, wie möglich.

Jake beobachtete sie kurz und wand sich dann mti seiner eigenen leeren Tasse der Spühle zu. Da er gerade eh ncihts besseres zu tun hatte, ließ er Wasser ins Becken und fing an das Geschirr abzuwaschen. Es würde wahrscheinlich ziemlich interessant werden in den näcshten Wochen hier auf der Farm. Es waren ja nun die unterschiedlichsten menschen hier zusammen gekommen.

Er hörte Janina immer noch zu, obwohl er sich abgewannt hatte um seine selbst zugeordnete Aufgabe zu erledigen. "Das wird wohl Miss Kerr entscheiden.", sagte er nur und trocknete sich nachdem er fertig war die Hände ab. "Sie wird sich schon für jeden etwas überlegen. Und sobald wir ein wenig weiter gekommen sind, wird sie sich wohl auch um die ersten Gä#ste bemühen!", er stellte die Tassen zurück in den Schrank und wand sich wieder Janina zu.

"Wie gesagt was die Arbeiten angeht entscheidet voll und ganz Miss Kerr, sie wird schon wissen was sie tut. Und ihre Pläne für die Farm sind so weit denke ich mal schon überlegt, das sie genaue Vorstellungen hat. Und wenn nicht werden wir uns wohl alle zusammen setzten und uns überlegen wie wir das hier meistern wollen!"

Okay nun war er derjenige gewesen, welcher ein bisschen zu viel geredet hatte. Aber darüber machte er sich keine Gedanken. meist war er dann ja doch eher der Schweigsame welcher lieber zuhörte und hin und wieder seinen Beitrag dazu abgab. Aber er hatte so das Gefühl, das diese Eigenschaft von ihm hier entweder verschwinden würde, oder genauso bleiben würd. Noch mehr Schweigen war bei diesen Mitbewohnern wahrscienlich gar nicht möglich.

Janina nahm sich ein Handtuch vom Stapel und half Jake, indem sie das gespülte Geschirr abtrocknete und in die Schränke räumte, was allerdings ein wenig länger dauerte, da sie nicht genau wusste, wo alles hingehörte.

Sie nickte, als Jake ihr erzählte, Miss Kerr würde sicherlich Pläne haben, was zu erledigen war. Mir ist das ja eh eher egal. Am wichtigsten ist, das keine Wildtiere hier auf den Hof kommen. Dachte sie und wurde bei dem Gedanken an Skorpione, Schakale und was sonst noch alles hier lebte, ein wenig unruhig. „Wird der hof eigentlich noch mit Zäunen abgesichert, um die Tiere und später die Gäste zu schützen?“ fragte sie etwas unsicher, da sie ja nicht wusste, ob Miss Kerr ihm überhaupt schon etwas über die Pläne der Ranch erzählt hatte.

Jenny schwitzte immer noch ein wenig. Zwar war auch in Colorado zu Hause Frühling, doch im Gebirge, in dem sie lebte waren die Temperaturen nicht allzu hoch. Allerdings machte sie sich keine Sorgen um sich. Ihre Sorge galt den Tieren und sie schaute zu Duna rüber.

Die Hündin hechelte. Wusste ich doch du magst das nicht Duna Süße. Sanft streichelte sie die Hündin. „Ich hole nur ganz kurz eine Schale für Duna. Ich komme gleich wieder“ sagte sie schnell und lief aus dem haus zu ihrem Auto. Zu ihrer Überraschung war Dave weg. Aufgewacht überlegte sie, holte Duna´s
Hundeschale und füllte sie in der Küche mit Wasser. „Hier Süße trink das, dann wird’s besser“ murmelte sie und half weiter Jake mit dem Geschirr.

Da Jake mitlerweile fertig war, lehnte er sich wieder gegen die Theke und wartete, das Amelie langsam mal aus dem Bad kam. Er würde nämlich wirklich gerne irgendwann Duschen. Er schaute zu Duna und legte den Kopf leicht schief. " Sie wird sich daran gewöhnen!" meinte er und zuckte die Schultern. "In ein zwei Tagen hat sies auch geschafft. Wahrscheinlich schneller als Sie!", meinte er und lächelte Janina freundlich an.

"Was den Zaun angeht, denke ich mal, dass der sowieso nicht viel Bringen würde, die meisten Tiere können endweder durchkriechen oder aber einfach drüber Springen!", er zuckte die Schultern. " Wir werden wohl einfach aufpassen müssen, was passiert und darauf achten was so hier herum schleicht. Wobei ich nicht glaube, das die Wildtiere uns zu nahe kommen werden. Außer vielleicht die ganzen Kriechtiere, die kriechen ja sowieso überall hin wo sie wollen!". Ihm machte das nichts, er war so groß geworden mit Wildtieren im Garten und um sich herum. Da sollte ihm das egal sein... Was die Frauen hier anging wusste er nicht so genau, wie sie auf die erste Spinne oder auf das erste etwas größtere Wildtier reagieren werden. Wahrschienlich würde er irgendwann von Schreien geweckt werden.

Er grinste, da er bei diesen Gedanken wieder an Amelie denken musste. Ja sie würde er wirklich gerne mal vor einer Spinne oder etwas anderem retten. Ja das wäre wirklich mal was gutes. In seinen Gedanken nahm alles schon Gestalt an, wie sie auf einen Stuhl oder etwas anderes geflüchtet war und er sie, wie der klassische weiße Ritter aus dem Zimmer tragen konnte um sie zu retten.

OOOKAY JAKE, vielleicht solltest du dich auch fragen ob du nicht doch zu viel an der Sonne warst. Wo kommen denn solche gedanken auf einmal her? Das is ja ganz nueu für dich.. Seid wann bist du denn bitte der romantsiche Ritter, der seine Lady rettet? Du warst doch bis jetzt immer eher der Typ der wartete und geschickt handelte... aber nciht auf solch romantische Art und Weise.

Jenny trocknete die letzte Kaffeetasse und stellte sie ins Regal. „Klar aber solange wie sie noch ihr Winterfell hat und schwitzt will ich sichergehen, dass sie genug trinkt“ antwortete sie.
Duna hatte anscheinend genug getrunken und tapste jetzt zu Ty. Die beiden beschnüffelten sich zum Glück aber nur, dann tapste Duna zu Jenny. „Na du, hast du dich schon mal mit dem jungen Herren bekannt gemacht“ lachte sie. Dann errötete sie leicht. Sie sollte echt aufhören, vor anderen Personen mit ihrem Hund zu sprechen, als verstände Duna sie.

„Okay kann schon sein, dass sie Recht haben“ sagte sie um zum Thema Zaun und Tiere zurückzukommen. Man ich führe mich wie ein Kind auf, dass noch nie ein Tier außer Pferd, Rind und Hund gesehen hat dachte sie dann.

Jake schien langsam ungeduldig zu werden. Wahrscheinlich will er duschen. Dachte sie und kicherte ein klein wenig.

„Wer ist eigentlich die junge Frau gewesen, die mir so enthusiastisch die Türe geöffnet hat?“ fragte sie dann. Jake musste die Fremde ja kennen, denn er hatte ja mit ihr im selben Haus geschlafen.

Janinas Gesicht sprach Bände, als sie aufhörte mit ihrer Hündin zu reden: "Keine Angst, ich halte sie nicht für verrückt, ich rede ebenfalsl mit Ty, mein Dad meinte immer ich würde mit Tieren mehr sprechen als mit meiner eigenen Familie!" Er zuckte zusammen als Ty wie zur bestätigung bellte und aufstand um zu Jake zu trotten. "Sehen SIe manchmal denke ich sogar er versteht mich !", lachend hockte er sich vor seinen Rüden und wuschelte diesem durchs Fell. "Wir beide spielen später noch ein bissel, versprochen, aber ersteinmal musst du dich gedulden." er tätschelte seinem Hund die Flanke.

Als er nach Eileen gefragt wurde zuckte er die Schultern: "So viel weiß ich auch nicht über sie. Sie heißt Eileen und ist gestern Abend einige Stunden nach mir heir angekommen. Sie scheint ganz nett zu sein. Aber wie gesagt viel mehr weiß ich über sie auch nicht, da ich sie heute morgen erst bei der Suche des Badezimmers kennen gelernt hatte!" er lachte bei der Errinerung wie sie im Flur gestanden hatten. Ja es würde eindeutig noch interessant werden hier in den nächsten Wochen.

Das einzigste was es seiner Meinung nach nicht geben durfte, dann würde er ganz schnell aus dem haus raus sein und erst wieder kommen wenns vorbei war: Zickenkrieg!! Das war wohl so ein No Go für einen Mann. Da würde er sich auch nciht mit einmischen, das würden die Frauen hier alleine ausmachen müssen. Er hoffte nur, das er am Ende nicht der Looser sein würde, weil alle drei sich gegen ihn stellten und eine Einheit bildeten. Dann würde er nbämlich eindeutig verlieren.